Beschreibung:

S. 220-228. Sonderdruck, klammergeheftet in Papiereinband.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors. - Einband etwas berieben, Name des Autors handschriftl. auf dem Einband,sonst gut und sehr sauber. - Aus dem Text: In dem epochalen Aufsatz, den Hermann Dessau im Jahr 1889 ?über Zeit und Persönlichkeit der Scriptores historiae Augustae? veröffentlicht hat, spielt die alarmierende These, daß in der sich diokletianisch-konstantinisch gebärdenden Sammlung von Biographien römischer Kaiser von Hadrian bis Carinus bereits die erst Jahrzehnte später verfaßten Caesar es des Sextus Aurelius Victor benutzt seien, eine wichtige, ja eigentlich die entscheidende Rolle. Denn wer dieser These zustimmt, kann unmöglich an der traditionellen, von der Historia Augusta selbst vorgespiegelten Datierung festhalten, wenigstens nicht ohne Modifikation. Bei der Kongruenz zwischen dem umfänglichen Corpus und dem Büchlein des Aurelius Victor handelt es sich vorzugsweise um vita Severi 17, 5-19, 4 auf der einen und um Caesares 20, 1-30 auf der anderen Seite. - Wikipedia: Ernst Heinrich Hohl (* 18. April 1886 in Stuttgart; ? 24. Februar 1957 in Berlin) war ein deutscher Althistoriker und Hochschullehrer.