Beschreibung:

149 Seiten. Frakturdruck. Mit Portraitfrontispiz sowie 4 Abbildunge auf 1 Tafel im Text. 8° (17,5-22,5 cm). Orig.-Leinenband mit goldgeprägtem Titel auf Deckel und Rücken. [Hardcover / fest gebunden].

Bemerkung:

"Heinrich Neviandt (* 1. Oktober 1827 in Mettmann; ? 6. April 1901 in Elberfeld) war Theologe und Mitbegründer des Bundes Freier evangelischer Gemeinden. [...]. Als ihn während einer Tätigkeit im Auftrag des Evangelischen Brüdervereins im Siegerland die Nachricht von der Gründung der Freien evangelischen Gemeinde in Elberfeld-Barmen am 22. November 1854 erreichte, trat er nach einem ?ernsten inneren Kampf? aus der Landeskirche aus, schloss sich der independenten Gemeinde an und wurde zu ihrem Prediger berufen, [...]. Die Gemeindearbeit bildete bis zu seinem Tod am 6. April 1901 den Schwerpunkt seines Lebens. In der Predigt sah er die wesentlichste Aufgabe des Gemeindehirten. Aus den Jahren 1863 bis 1901 liegen über 1.300 ausgeschriebene Predigten vor, im Wesentlichen über fortlaufende Texte aus den paulinischen Briefen. Im Mittelpunkt seiner christozentrischen Predigten, die meist lehrhaften und erbaulichen Charakter hatten, stand die Verkündigung von Rechtfertigung und Heiligung." (Quelle: Wikipedia) -- Einband etwas berieben, etwas angestaubt und mit Lichtkanten. Rücken ausgeblichen. Oberes und unteres Kapital leicht angeplatzt. Stehkanten mit kleiner Bestoßung. Vorderschnitt minimal fleckig. Handschriftlicher Besitzvermerk von alter Hand in schwarzer Tinte auf fliegendem Vorsatzpapier. Eine dezente Anstreichung in rotem Buntstift. - Insgesamt noch gut erhaltenes Exemplar.