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Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - minimale Randläsuren und ein kleinerer Einriss, Einband leicht fleckig und verfärbt, Kopf- und Fußschnitt fleckig, innen sauber. - INHALTSVERZEICHNIS 1. Kapitel. Die Lehre der Topik über das Verhältnis der spezifischen Differenz zur Gattung 2. Kapitel. Spezifische Differenz und Analogie des Seins 3. Kapitel. Vom Wesen der Definition 4. Kapitel. Die Einheit der Definition / VORWORT Die Entstehung dieser Arbeit geht zurück auf häufige Diskussionen, die ich mit Herrn Professor Alfred Kastil über die aristotelische Philosophie im allgemeinen, über seine Definitionslehre und die Stellungnahme von Franz Brentano dazu im besonderen führen durfte. Es zeigten sich bald tiefgreifende Unterschiede in der Deutung, die mich zu einer intensiveren Beschäftigung mit dem ganzen Fragenkomplex veranlaßten. Das Ergebnis lege ich in dieser Abhandlung vor. Bei der Definition handelt es sich im wesentlichen nicht um ein logisches Problem in unserem Sinne, sondern um ein metaphysisches, das daher seine zentrale Behandlung auch im 7. Buche der Metaphysik findet. Die bisherigen Darstellungen sind zum großen Teil entweder über wichtige oder schwierige Punkte dieser Lehre hinweggegangen oder haben sie falsch verstanden. Franz Brentano hat sie zum Anlaß genommen, um an Hand ihrer verschiedenen Stationen den philosophischen Entwicklungsgang des Aristoteles zu prüfen und eine Chronologie seiner Schriften zu versuchen. Es ist sehr seltsam, daß Werner Jäger in seinem »Aristoteles« diesen Versuch mit keinem Worte berührt. Auch deshalb dürfte diese Untersuchung, die nicht den Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, wohl aber das Wesentliche herausheben will, einem gewissen Interesse begegnen. Herrn Professor Alfred Kastil danke ich herzlich für die warme Anteilnahme an den Vorstudien zu dieser Arbeit und die Einführung in die Aristoteles-Interpretation von Brentano, ebenso Herrn Professor Lorenz Fuetscher, der mir in liebenswürdiger Weise die Schriftenreihe »Philosophie und Grenzwissenschaften« für die Publikation zur Verfügung stellte und die außerordentlich rasche Drucklegung ermöglichte.