Beschreibung:

527 Seiten. Mit mehreren Abbildungen u. Karten im Text u. auf Kunstdrucktafeln. Schwarzer geprägter Original-Leinwand-Einband und farbig illustrierter Original-Schutzumschlag. (Geringere Gebrauchsspuren). 24x16,5 cm

Bemerkung:

* Paul Parin (* 20. September 1916 vermutlich in Graz; ? 18. Mai 2009 in Zürich) war ein Schweizer Psychoanalytiker, Ethnologe und Schriftsteller. Paul Parin wuchs als Sohn eines Auslandsschweizers in einer großbürgerlichen, jüdisch-assimilierten Familie auf dem elterlichen Gutsbesitz in Polzela (im Ortsteil Založe, früher auch Neukloster genannt) auf. Er studierte Medizin an den Universitäten in Graz, Zagreb und Zürich. 1943 wurde Parin promoviert. Es folgte bis 1946 eine Ausbildung als Chirurg. Während dieser Zeit arbeitete Parin 1944/45 als Chirurg bei den jugoslawischen Partisanen. Danach schloss Parin in der Schweiz eine Ausbildung zum Neurologen und Psychoanalytiker an. Seit 1952 hatte Paul Parin eine eigene Praxis als Psychoanalytiker in Zürich. In den Jahren von 1955 bis 1971 unternahm Paul Parin sechs Forschungsreisen nach Westafrika. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Goldy Parin-Matthèy ? das Paar heiratete 1955 ? und Fritz Morgenthaler entwickelte er das Fachgebiet Ethnopsychoanalyse: Seit Mitte der 1960er Jahre wurden die Forscherautoren mit dem gelungenen Versuch international bekannt, die Methoden der Psychoanalyse in der Ethnologie anzuwenden. Mit der psychoanalytisch grundierten Feldforschungsstudie mit dem Titel Die Weißen denken zu viel (1963) wiesen sie nach, dass sich die in Europa und Nordamerika entwickelte und angewandte Psychoanalyse auch für die Arbeit mit Angehörigen anderer Herkunft eignete. Von 1972 bis 1979 war Paul Parin psychotherapeutischer Mitarbeiter an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich. Er zählt zu den prominenten Vertretern einer ? im Sinne radikaler Aufklärung ? politisch engagierten Psychoanalyse. Die Erinnerungen an seine Forschungsreisen hielt er in mehreren Büchern fest; dazu kamen in seiner letzten Lebenszeit noch eine Reihe von Erzählbänden. Paul Parin fand auf dem Friedhof Rehalp seine letzte Ruhestätte. Seit 2018 erscheint im Wiener Mandelbaum Verlag die auf 19 Bände angelegte Werkausgabe Parins. (Quelle Wikipedia) --- Die Dogon sind eine afrikanische Volksgruppe, die in Westafrika im Osten von Mali lebt und ursprünglich aus dem Nordwesten von Burkina Faso stammt. Das Volk der Dogon umfasst derzeit etwa 350.000 Menschen. Die Dogon leben heute am Westende der Hombori-Berge an den Felsen von Bandiagara, die 1989 zum Weltkulturerbe erklärt wurden. Die Dogon sind auch unter den Namen Dogo, Dogom, Habbe bzw. Habe, Kado bzw. Kaddo, Kibisi oder Tombo bekannt. (Quelle Wikipedia)