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273 S. : Ill. ; 24 cm Pp.
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Sehr sauber und frisch erhalten, keinerlei Einträge. VORWORT 9 I. EINLEITUNG A. Versuch über die Optik dieser Arbeit 11 1. Theorie und Geschichte (11) / 2. Die These (16) / 3. Der Ansatz (19) B. Das ?Ge-stelT und die Medialisierung der Rhetorik 23 1. Die 'Zeit des Weltbildes' und ihre Medien (23) / 2. Zur Topik des Mondes und des Fernrohrs (28) C. Wissenschaftsgeschichte und rhetorische Bildfindung 30 1. Zur Diskussion um die 'wissenschaftliche Revolution' (30) / 2. Frühe Begriffe von Öffentlichkeit (37) / 3. Wandel des Wissens als Umbruch der Kommunikation (41) / 4. Buchdruck, Illustration und Vor-Augen-Stellen (44) D. An den Grenzen der Auflösung dieser Arbeit ERSTER TEIL: V O R - A U G E N - G E S T E L L II. D E R SIDEREUS NUNCIUS ALS 'MEDIENEREIGNIS' - ZUR KANONISIERUNG DES TELESKOPS IM WISSENSCHAFTLICHEN INSTRUMENTARIUM DER E P O C H E A. Der optische Raum und seine Instrumente 53 1. Die Geburt optischer Instrumente aus dem Geist der Schrift erste methodische Vorüberlegungen (53) / 2. Über Brillen (56) / 3. Die Erfindung des Teleskops und ihre retardierenden Momente: 'Verschwörung' oder Kommunikationsproblem? (57) / 4. Optische Instrumente und das Problem der Speicherung (60) B. Galilei und die Etablierung des Teleskops 63 1. Der Sternenbote als 'Medienereignis* (63) / 2. Rede der Modernen gegen die Einbildungen der Alten (67) / 3. Vor-Augen-Stellen und Emotion: zur Etablierung des Staunens als Leitaffekt (70) ? 4. Zum Gestus des Vor-Augen-Stellens und zur strukturbüdenden Funktion der Mondillustrationen (73) / 5. Die Animation der Bilder durch den Text (76) / 6. Tfauenaugen' auf dem Mond (78) / 7. Ratio- nalisierungsformen des Sehens: Galilei und die Zentralperspektive (83III. DESCARTES - DAS NETZHAUTBILD IM ZEITALTER SEINER TECHNISCHEN REPRODUZIERBARKEIT A. Die Täuschungsanfälligkeit der Sinne 89 1. Galileis Mond als Ort eines Bildgedächtnisses (89) / 2. Zur List der Vernunft: optische Täuschungen des Barockzeitalters (90) B. Zur Poetik der Wahrnehmung 93 1. Descartes und die Optik (93) / 2. Begrifflichkeiten der Transparenz; das Denken und sein Modell: das Sehen (96) / 3. Das Sehen und sein Modell: das Denken; die Interpretation des fixierten Bildes (98) / 4. Der nachträgliche Gesetzestext der gali- leischen Optik: Descartes' natürliche Geometrie (102) ZWEITER TEIL: SCHAUPLÄTZE IV. DIE PLURALITÄT DER WELTEN - BOREL, FONTENELLE UND HUYGENS A. Vorgeschichten 109 1. Das Sujets und seine Tradition (109) / 2. Die Mehrheit der Welten 'im Ge- spräch' (112) / 3. Weltenmehrheit und 'teleskopisches Argument' (115B. Die Vielheit der Bücher: Borel 118 1. Pierre Borel, sein Traktat und die curiosite als Leitbegriff (118) / 2. Die Vielheit der Bücher (122) / 3. Boreis Bildarchive: astronomische Bilderbücher der Zeit (127) / 4. Gottes 'Bilderbuch der Natur* (131) - 5. Zusammenfassung: das Tele- skop als Ort problematischer endoxa-Theone (S. 134) C. Ähnlichkeit versus Präzision: Fontenelle 136 1. Astronomie und Pädagogik (136) / 2. Vermittlung von 'Expertenkulturen' im Zeichen der Konversation (137) / 3. Das rhetorische Programm (S. 141) / 4. Ähn- lichkeit versus Präzision (144) / 5. Das Gewissen szientistischer Genauigkeit: das cartesianisch Unsichtbare (151) / 6. Die rhetorisch animierte Oberfläche des Jupi- ter (155) / 7. Zusammenfassung: Wie nicht metaphorisch sprechen? (159) D. Ausblick: Chstitiaan Huygens 161 1. Fontenelles Umgang mit Wahrscheinlichkeit' (161) / 2. Reformulierung der Wahrscheinlichkeit im Paradigma des Messens (165) / 3. Das Sprengen der For- mate (168) / 4. Providenz und Ratio: Der Alte würfelt nicht (171) / 5. Zusammen- fassung (V. APOLOGIEN - DAS TELESKOPISCHE ARGUMENT BEI PASCAL UND LA BRUYERE A. Das 'Schweigen der Welt' 177 1. Abschied von der Harmonie der Sphären (S. 177) / 2. Der physiotheologische Weg bleib verschlossen (180) / 3. Ordo und ?ordres" (183) - 4. Zur Rhetorik der Pensees - ein Versuch (188) / 5. Beredsamkeit zur Affizierung des Herzens (190) B. Pascal (I): Geometrischer Geist und Überzeugungskunst 192 1. Zur Einordnung des Femrohrs in die Apologie (192) / 2. Übergänge von der Logik zur Rhetorik; der Aufbau des Doppelfragments (195) / 3. Die angebliche Evidenz der unendlichen Teilbarkeit (199) / 4. Der Chevalier de Mere als mögli- cher Adressat des Doppelrragments (202) / 5. Optische Medien im Gedankenex- periment (204) / 6. Zwischenbetrachtung zum erkenntnistheoretischen Stellenwert des Experiments bei Pascal (211) C. Pascal (II): Optische Medien und Rhetorik in P/L 199 216 1. Der Auftakt: die Lektüre im 'Buch der Natur' (216) / 2. Mikroskopische Evi- denz: die Topik der Milbe und ihre Überbietung (221) / 3. Das *tele-mikrosko- pische Argument' bei Pascal als Index der Rhetorik (225) D. Ausblick: La Bruyere 228 1. Die Mürvgraphia von Robert Hooke (228) / 2. Der Abschnitt ?Des esprits forts" als apologetischer Rahmen des mikroskopischen Arguments (234) / 3. Die Ord- nung des Kosmos als Werk des götdichen Architekten (238) / 4. Verabschiedung des 'teleskopischen Arguments' (240 ISBN 9783825350536