Beschreibung:

S. 56-89. Sonderdruck, Klebebindung in Papiereinband.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors an K. Preisendanz. - Einband etwas lichtrandig, papierbedingt leicht gebräunt, Autorenname handschriftl. auf dem Einband, sonst sauber. - Aus dem Text: Über den ausgeführten Vergleich zwischen dem Weltall und dem Menschen in älteren griechischen Zeugnissen und über die orientalische Herkunft dieser Konzeption hat man neuerdings mehrfach gehandelt, seitdem Alfred Götze die Aufmerksamkeit auf eine in diesem Zusammenhang wichtige iranisch-griechische Parallele gelenkt hat. Vor allem ist es ein Gewinn, nach den ungeheuer anregenden, aber stark ?synkretistischen? Ausführungen Reifensteins nunmehr aus dem klar gegliederten ?Kosmos? der schönen Arbeit von Walther Kranz reiche Belehrung zu empfangen. Die Absicht der folgenden Sätze ist es weniger, das Gesamtprobleni neu aufzurollen, als vielmehr dem bisher gewonnenen Bild einen neuen Zug hinzuzufügen, genauer gesagt, ein von Früheren nur flüchtig aufgewiesenes Motiv von neuem Blickpunkt aus zu verdeutlichen und zu bereichern. - Wikipedia: Hildebrecht Hommel (* 19. Mai 1899 in München; ? 16. Januar 1996 in Ebenhausen) war ein deutscher Klassischer Philologe. - Weiterer Inhalt S. 89-96: 2 Miszellen von Ernst Bickel: Zur Gebetssatire Iuvenals und dem Interpolationenproblem (Satura X 54/55) / Das platonische Schriftenkorpus der 9 Tetralogien und die Interpolation im Platontext (Zu Phaidon 68 A).