Beschreibung:

20 S. Originalbroschur.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors. - Einband etwas bestoßen, sonst gut und sauber. - Aus dem Text: In Theodor Wiegands »Zweitem Bericht über die Ausgrabungen in Pergamon 1928?32: Das Asklepieion« in den Abhandlungen der Preußischen Akademie der Wissenschaften Jahrgang 1932, phil.-hist. Klasse, Nr. 5, S. 53f. Nr. 6 sind die Reste eines Gedichtes in elegischem Versmaß veröffentlicht, das auf einer jetzt rings gebrochenen Marmorplatte stand. Bei der Bearbeitung halfen dem Herausgeber von Wilamowitz, Hiller von Gaertringen, Klaffenbach, W. Weber und Peek, dann suchte ihm Adolf Wilhelm »Zu neuen Inschriften aus Pergamon« in den Sitzungsberichten dieser Akademie 1933, S. 836?846 durch weitere Ergänzungen einen befriedigenderen Inhalt abzugewinnen. Auch er hielt an der Deutung seiner Vorgänger als »Dankgedicht aus Anlaß der Reise Caracallas zum Asklepios von Pergamon« fest. Während Weber a. a. O. S. 573 in dem Sprecher und Verfasser des Hymnus den Historiker Dio Cassius als comes Augusti (nach v. 13) auf dieser Reise vermutete, bezog Wilhelm diesen Vers mit neuer Ergänzung auf Asklepios und machte den Kaiser selbst zum Sprecher, zu dessen Genossen sich der Gott durch seine Rettung aus Seenot gemacht habe. - Wikipedia: Rudolf Ludwig Friedrich Herzog (* 31. August 1871 in Tübingen; ? 11. März 1953 in Großhesselohe) war ein deutscher Altphilologe, Archäologe und Medizinhistoriker.