Beschreibung:

388 S. Hardcover.

Bemerkung:

Einband leicht berieben, sonst neuwertig. - Regeln sind essentiell für das menschliche Zusammenleben, von der Sprache über Brauchtum und Moral bis hin zur Rechtsordnung. Es führte daher in eine bis heute anhaltende Verunsicherung, als drei der wirkmächtigsten Theoretiker des frühen 20. Jahrhunderts einige der mit dem Regelbegriff verbundenen kulturellen Selbstverständlichkeiten zur Disposition stellten. Dies betraf die Entstehung von Regeln, ihren Geltungsbereich, ihre Verbindung zu unserer Lebensform und die Frage, was wir tun, wenn wir einer Regel folgen. Im vorliegenden Band werden aus verschiedenen Perspektiven die Schlüssigkeit und Relevanz der von diesen Autoren vorgebrachten Argumente untersucht und die Auswirkungen auf die Gegenwart diskutiert. (Verlagstext) // INHALT : Manuela Massa, James Thompson, Stefan Knauß, Matthias Kaufmann Einleitung. ----- 1. Regel, Gerechtigkeit, Rechtsnorm. ----- Diego DÄngelo ----- Das Gesetz des Ortes. Ein Versuch über Heidegger und Sophokles. ----- Robert Schnepf ----- Heidegger: "Alles in Bewegung halten". (Überlegungen und Winke III, nr. 38). ----- Rosa Maria Marafioti ----- Heideggers Verortung der Verbindlichkeit. Das "Gesetz des Seins" als ----- Fuge des Ereignisses. ----- James Thompson ----- Sources of Legal Normativity and Rule Interpretation in Hans Kelsen and H.L.A. Hart. ----- Jean-Frangois Kervegan ----- Hard positivism, soft positivism: zwei Norm- und Regelbegriffe (Kelsen, ----- Hart). ----- Matthias Kaufmann ----- Carl Schmitt und der Regelskeptizismus. ----- 2. Regeln und Lebensform. ----- Gerhard Thonhauser ----- Authenticity and Critique. Remarks on Heidegger and Social Theory. ----- Michela Torbidoni ----- Giovanni Gentile and Martin Heidegger: Conceiving Freedom through ----- Spinoza's Pantheism. ----- (u.a.m.). ISBN 9783631804674