Beschreibung:

341 S. Softcover.

Bemerkung:

Minimal beriebener Einband, sonst neuwertig. - Seit Jahren erfreut sich der Begriff der "Sperrwirkung" großer Beliebtheit, scheint er doch die Lösung für Probleme im Verhältnis vor Tatbeständen zu sein, die sich nicht ohne weiteres in altbekannte dogmatische Strukturen einordnen lassen. Ausgehend von *Maurach* hat der Begriff "Sperrwirkung" inzwischen in den Besonderen Teil des Strafgesetzbuches ebenso wie in das Strafzumessungsrecht und in strafrechtliche Nebengesetze Einzug erhalten. Die Untersuchung hinterfragt die Richtigkeit der mit der "Sperrwirkung" verbundenen Lösungsansätze und nimmt eine dogmatische Einordnung der ermittelten "Sperrwirkungen" vor, um so zu klären, ob und inwieweit die "Sperrwirkung" die Qualität eines eigenständigen Rechtsintituts besitzt. Im Ergebnis erweist sich die "Sperrwirkung" als einheitliches und brauchbares Rechtsinstitut, wenn auch ihr Anwendungsbereich im Vergleich zum sprachlichen Gebrauch des Begriffs der "Sperrwirkung" verhältnismäßig gering ist. ISBN 9783631381076