Beschreibung:

XII, 521 S. Halbleinen.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Einband berieben und bestoßen, starke Randläsuren, Einband verfärbt, Buchrücken beginnt sich an einigen Stellen aufzulösen, Buchschnitt stockfleckig, handschriftliche Anmerkung auf Innenseite des Buchdeckels. - Inhaltsverzeichnis // Einleitung. Erstes Kapitel DIE GERMANIA IM RAHMEN DER ETHNOGRAPHISCHEN LITERATUR DES ALTERTUMS. Zweites Kapitel QUELLENKRITISCHES ZURETHNOGRAPHIE EUROPÄISCHER VÖLKER I. Origo Germanorum. II. Die ältesten ethnographischen Berichte über Germanien 1. Poseidonios über Kimbern und Germanen. 2. Der Germanenexkurs in Caesars Bellum Gallicum. III. Poseidonios über Anthropologie der Nordvölker. IV. Schildgesang. V. Gefolgschaft. VI. Beratungen beim Gelage. VII. Gastfreundschaft. VIII, Der Vermittler zwischen Poseidonios und Tacitus. Drittes Kapitel HERAKLES UND ODYSSEUS IN GERMANIEN I. Die Lieder auf 'Hercules' ? Herakles und Siegfried? II. Die 'Ulixes'-Reliquien.1. Der Ulixesaltar. 2. Die Ulixesstadt Asciburgium. 3. Inschriften griechischen Alphabets auf der Grenze von Germanien und Raetien. Viertes Kapitel AUF DEN SPUREN DER BELLA GERMANIAE DES PLINIÜS I. Inschriften der Gegenwart und der Vorzeit. II. Der Rheinübergang der Kimbern und die Geschichte eines keltischen Kastells in der Schweiz. 1. Der Kimbernexkurs in der Germania des Tacitus. 2. Der Durchgang der Kimbern durch die Nordschweiz (Helvetii) und die Franche-Comte (Sequani). 3. Eine helvetische Episode in der Militärrevolution des Jahres 69 n. Chr. 4. Geschichte des Kastells Tenedo (Zurzach). III. Volksstämme in Süd- und Mitteldeutschland. 1. Helvetii, Boii. 2. Chatti-Batavi. 3. Hermunduri. ? Die Grenze Germaniens gegen Raetien. ? Republikanische Münzsorten im freien Germanien. IV. Die Nordseeküste. 1. Bella Germaniae und Naturalis historia. ? Eine Episode aus den Kriegen mit den Frisii. 2. Eine Episode aus den Kriegen mit den Chauci. ? Die Nordseeinseln 3. Halligleute im Wattengebiet. ? Komische Flottenbewegungen in den westfriesischen Gewässern. Fünftes Kapitel DIE ENTSTEHUNGSGESCHICHTE DES GERMANENNAMENS: WORTINTERPRETATIONEN I. Volk und Stamm. II. Sprachliche Bezeichnung einer ethnischen Namenspropaganda III. Ursprungsbezeichnung eines Volksgesamtnamens. ? victor als technischer Begriff der Okkupation. IV. Ursächliche Bezeichnung einer Volksbenennung. V. Selbstbenennung eines Volkes. Sechstes Kapitel ETHNOLOGISCHE, ONOMATOLOGISCBE UND GESCHICHTLICHE FOLGERUNGEN. BERÜHRUNGEN VON KELTEN- UND GERMANENTUM I. Germani als Stammname. 1. Das Belgaeproblem. Analyse eines Caesarischen Berichtes. 2. Germani cisrhenani. Die älteste Besiedelung des linken Rheinufers durch die Germanen. 3. Germani-Tungri. II. Germani als Volksname. 1. Erhebung von Stammnamen zu Volksnamen. 2. Das Motiv der Benennung. III. Germani als Selbstbezeichnung. Schlußbetrachtung. Militärische und kaufmännische Berichte als Primärquellen. ANHÄNGE I. Zur Überlieferung der Germania 1. Der handschriftliche Titel. 2. Eine Interpolation des V. Jahrh. II. Stiltechnischcs zur Germania. III. Eine Polemik des Poseidonios gegen Artemidoros über die Ethnologie der Kimbern. Die Anfänge der germanischen Völkerwanderung IV. Columnae Herculis. Die ?Nordsäule" im Kanal. V. Die helvetische Einwanderung. Ein Beitrag zur ältesten Geschichte der Schweiz. Von H. Philipp. VI. Die ethnographischen Abschnitte Caesars über Suebi und Germani (Dienst- und Literaturbericht). VII. Zwei Stationennamen am Niederrhein. 1. Onomatologisches zu Asciburgium. Mit einem Beitrage von Th. Siebs 2. Castra HerculiB, eine Station zwischen Leyden und Nymwegen VIII. Alamanni Stamm- und Volksname. Nachträge, Berichtigungen und Ergänzungen. Register.