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Beschreibung:
XVI; 780 Seiten und 784; XXXI S.; 21 cm. 2 Originalleinenbände.
Bemerkung:
Gute Exemplare; Einbände stw. minimal berieben. - Faksimiledruck nach der Ausgabe von 1826 (2 Bände), mit einem Nachwort hrsg. v. Herbert Anton. - 2 BÄNDE / Faksimile in Frakturschrift. - Karl Wilhelm Ferdinand Solger (* 28. November 1780 in Schwedt a. O. in der Uckermark; ? 25. Oktober 1819 in Berlin) war ein Philologe und Philosoph des Deutschen Idealismus. ... In seiner Studienzeit nahm Solger in Halle mit Freunden an der sogenannten Freitag-Gesellschaft teil: An besagtem Wochentag wurde die literarische und wissenschaftliche Aktualität diskutiert, oder es wurden eigene Texte vorgelesen und kritisch kommentiert. Diese Freundesgruppe blieb bis in das spätere 19. Jahrhundert hinein im Kontakt. Zu dieser gehörten u. a. Friedrich von Raumer, Friedrich Heinrich von der Hagen, Ludwig Hain, Friedrich August Gotthold. Darüber hinaus hatte Solger während seines Jenaer Semesters die Griechische Gesellschaft von Johann Heinrich Voss dem Jüngeren besucht, wo er sich mit letzterem und mit Bernhard Rudolf Abeken eng befreundete. Seinen engsten Freund lernte er allerdings erst später kennen: 1811 begann die Freundschaft mit dem Dichter Ludwig Tieck. Der rege Gedankenaustausch zu den Themen der Shakespeare-Philologie, der Religion, der Ironie, hörte zwischen beiden Männern erst mit Solgers Tod auf. Solger veröffentlichte zunächst Übersetzungen aus dem Griechischen, insbesondere des Pindar in der Zeitschrift Pantheon. Erfolgreich nur in geringem Ausmaß war die Veröffentlichung der Übersetzung des Sophokles (Berlin 1808, 2 Bde.; 3. Aufl. 1837; Neuedition 2008 bei Fischer TB), der Solger allerdings einen guten Ruf in der Gelehrtenwelt und selbst bei Goethe zu verdanken hatte. Ab 1809 arbeitete er an einem umfangreichen Mythologie-Werk, das er nicht vollenden konnte. Parallel dazu erarbeitete er zwischen 1811 und 1815 einen vierteiligen Dialog, Erwin. Vier Gespräche über das Schöne und die Kunst (Berlin 1815, 2 Bde.; kommentierter Reprint in 1 Bd. von W. Henckmann 1970), der so gut wie unbeachtet blieb, obwohl zentrale Begriffe aus dem romantischen und idealistischen Gedankengut wieder aufgegriffen und artikuliert wurden (Symbol und Allegorie, Ironie). Darauf folgten Philosophische Gespräche (Berlin 1817). ? (wiki) // INHALT : ... Briefe, die Mißverständnisse über Philosophie und deren Verhältniß zur Religion betreffend. ----- Über die wahre Bedeutung und Bestimmung der Philosophie, besonders in unserer Zeit. ----- Von der eigenthümlichen Beschaffenheit ----- des menschlichen Bewußtseyns. ----- Von der gemeinen Erkenntnißart. ----- Von dem Bedürfnisse einer höheren Erkenntniß. ----- Von der höheren Erkenntnißart. ----- Von dem Verhältniß der beiden Erkenntniß arten. ----- Von der wahren Bedeutung der Philosophie überhaupt. ----- Von dem Verhältniß des ächten Weges der Philosophie zu den Ausweichungen ----- im Allgemeinen. ----- Von gewissen besonderen, ungenügenden Standpuncten. ----- Fortsetzung des Vorigen. ----- Nächste Folgerungen für die wahre Philosophie. ----- Wie die wahre Philosophie das Wahre, die Natur und das Gute zu fassen habe. ----- Von der Einheit der Offenbarung und der wahren Philosophie. ----- Von dem Berufe der Philosophie in unserer Zeit. ----- Von der Form der Philosophie. ----- Über die älteste Ansicht der Griechen von der Gestalt der Welt. ----- Über den Ursprung der Lehre von Dämonen und Schutzgeistern in der Religion der alten Griechen. ----- Solgers mythologische Ansichten, aus seinen Papieren zusammengestellt von K. O. Müller. ----- Nachricht von Solgers mythologischen Papieren [K. O. Müller]. ----- Das bestehende System der griechischen Religion ----- Kosmogonie und Theogonie. ----- Mythologie im engeren Sinne. Gestalt der Welt. ----- Schilderung der Götter im Allgemeinen. ----- Von den einzelnen Göttern. ----- Der Cultus. Einleitung. Vom religiösen Charakter des Volks überhaupt. Heiligthümer. Priester. Gebet und Opfer. Reinigungen. Divination. ----- Ideen über die Religion der Griechen und einiger andern Völker des Alterthums. ----- Von dem Systeme der sogenannten öffentlichen Religion der Griechen ----- Einleitung. ----- Von dem Urwesen der griechischen Religion. ----- Von der Geburt der Titanen. ----- Von der Entmannung des Uranos ----- und den Erzeugnissen daraus. ----- Von der Geburt der Kroniden und dem Titanenkriege ----- (u.v.a.m.)