Preis:
19.00 EUR (kostenfreier Versand)
Preis inkl. Versand:
19.00 EUR
Alle Preisangaben inkl. USt
Verkauf durch:
Fundus-Online GbR
Daniel Borkert/Gilbert Schwarz/Urban Zerfaß
Kurfürstenstr. 14
10785 Berlin
DE
Zahlungsarten:
Rückgabemöglichkeit:
Ja (Weitere Details)
Versand:
Büchersendung / 1 Buch / book
Lieferzeit:
1 - 3 Werktage
Beschreibung:
S. 251-256. Sonderdruck, klammergeheftet in Kartoneinband.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors. - Etwas berieben und bestoßen, Name des Autors handschriftl. auf dem Einband, sonst gut und sauber. - Aus dem Text: Im »Bulletin épigraphique 1952« berichten Jeanne und Louis Robert über einige in Armavir, einer nordwestlich von Artaxata gelegenen Ortschaft Großarmeniens, gefundene griechische Inschriften und über die Publikation und Behandlung dieser Texte durch armenische Gelehrte. Es handelt sich um sieben mehr oder weniger fragmentarische Inschriften aus der Zeit um 200 v. Chr., die sich auf zwei in den Jahren 1911 bzw. 1927 gefundene Felsblöcke verteilen und 1942 veröffentlicht worden sind. Über den historischen Wert dieser Texte, die für die Frage nach der Ausdehnung des Hellenismus und den Zeitpunkt der Hellenisierung Armeniens sowie für die frühe Geschichte der armenischen Dynastie von umstürzender Bedeutung sind, haben Jeanne und Louis Robert bereits gesagt, was sich im Augenblick sagen ließ. Hier soll über ein Stück gehandelt werden, das die Reste von 12 metrischen Zeilen enthält (Text Nr. 2 im »Bulletin épigraphique«). Der Bericht der französischen Referenten stützt sich für dieses Stück allein auf eine von dem armenischen Gelehrten H. Berberian ihnen übersandte französische Übersetzung der in armenischer und russischer Sprache kommentierten Edition von H. Manandian aus dem Jahre 1946 und das in dieser Edition reproduzierte Facsimile des ersten Herausgebers Boltounova vom Jahre 1942. Die Notwendigkeit einer Revision des Steins, die von den armenischen Herausgebern als Voraussetzung für eine definitive Edition bereits gefordert worden war, unterstreichen die Berichterstatter des » Bulletin épigraphique « sehr eindringlich. - Wikipedia: Christian Habicht (* 23. Februar 1926 in Dortmund; ? 6. August 2018 in Princeton (New Jersey)) war ein deutscher Althistoriker und Epigraphiker, der sich vor allem um die Erforschung des Hellenismus und der antiken griechischen Inschriften verdient gemacht hat.