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12 S., Beilage. Originalbroschur, klammergeheftet in Kartoneinband.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Beilage: Dienstliches Anschreiben von J. Irmscher an Prof. Ernst Zinn vom 2.12.58 bzgl. der Übersendung des Berichts. - Durchgehend wasser- und stockfleckig am Fußschnitt. - Aus dem Text: Das Institut für griechisch-römische Altertumskunde gehört zu den jüngsten und zugleich zu den ältesten Forschungseinrichtungen der Akademie; zu den jüngsten unzweifelhaft nach dem Datum seiner Gründung ? es trat am 20. Oktober 1955 ins Leben ?, zu den ältesten insofern, als es errichtet wurde durch Zusammenfassung bereits bestehender wissenschaftlicher Unternehmungen, von denen die frühesten, die beiden Inschriftenkorpora, in ihren Anfängen noch der Humboldtzeit angehören, während die recentissima erst in den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg entstanden. Diese unterschiedlichen Bestandteile über die organisatorische Zusammenfassung hinaus zu innerer Einheit zusammenzuschließen, die Querverbindungen und gegenseitigen Kontakte zu fördern, in den Mitarbeitern das Bewußtsein der Zugehörigkeit nicht nur zu einer Arbeitsgruppe, sondern zum gesamten Institut zu wecken, gehörte und gehört zu den vordringlichsten Anliegen seiner leitenden Organe. Dieser Aufgabe dienen unter anderem die regelmäßig stattfindenden Zusammenkünfte der Mitarbeiter, bei welchen über neue Arbeiten und Publikationen, Kongreßbesuche und Forschungsreisen berichtet, aber auch auswärtigen Gästen das Wort gegeben wird, sowie die gemeinsame Gewerkschaftsarbeit; als ungünstiger Faktor wirkt dagegen die räumliche Trennung der verschiedenen Arbeitsgruppen des Instituts. - Wikipedia: Johannes Irmscher (* 14. September 1920 in Dresden; ? 23. Mai 2000 in Rom) war ein deutscher Altphilologe. Irmscher war einer der bedeutendsten Altertumswissenschaftler und vor allem Wissenschaftsorganisator für diesen Bereich in der DDR.