Beschreibung:

S. 83-110, S. 181-200. Sonderdrucke, klammergeheftet in Papiereinband.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors an Wilhelm Schulze. - Einbände braunfleckig, insbes. an der Klammerung, etwas bestoßen, Textblöcke gut und sehr sauber. - Aus dem Text: Ich gebe im Folgenden eine Anzahl meist grammatischer Erwägungen, wie sie sich bei den Vorarbeiten zur Herausgabe der etrusko-faliskischen Inschriften in CIE II 2 fasc. 1 eingestellt haben. Dieses Heft soll Ende 1909 erscheinen: es wird der Aufgabe des Corpus gemäß den Nachdruck auf eine kritische und alle Einzelheiten erschöpfende Ausgabe der Inschriften legen und Deutungsversuche nur streifen. Hier sollen diese in den Vordergrund treten, und der Text der Inschriften mit Fundberichten nur so weit belastet werden als diese für die versuchten Deutungen und die Identifizierung der einzelnen Nummern durchaus notwendig sind. Es liegt in der Natur der Sache, daß Erklärungen von Inschriften, die für ein etruskisches Corpus bestimmt sind, vorwiegend an Etruskisches anknüpfen; auch die Auswahl der zu erklärenden Inschriften wird von diesem Gesichtspunkt beeinflußt sein. Über die Vorstudien an Ort und Stelle im April und Mai vgl. meine Vorarbeiten zum Corpus inscriptionum etruscarum (Sitzungsb. d. philos.-philol. u. d. histor. Kl. d. K. Bayer. Akad. d. Wiss. München 1904) S. 286. 295; dazu auch C. Thulin, Faliskische Inschriften, Mitt. d. K. D. Archaeol. Inst, Rom 22, 1907, S. 255-256. - Wikipedia: Gustav Herbig (* 3. Juni 1868 in Kaiserslautern (damals zu Bayern); ? 1. Oktober 1925 in München) war ein deutscher Sprachwissenschaftler, besonders Indogermanist und Etruskologe. -- Wilhelm Emil Heinrich Schulze (* 15. Dezember 1863 in Burgsteinfurt; ? 16. Januar 1935 in Berlin) war ein deutscher Sprachwissenschaftler, Indogermanist und klassischer Philologe.