Beschreibung:

XXVII, 474 S. ; 24 cm Originalleinen.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - altersgemäß sehr guter Zustand - Die "Inspirationstheorie" und die Quellen der Schrift De Pythiae oraculis -- Der nächste Gegenstand unserer Untersuchungen soll die in dieser Schrift von Plutarch vorgetragene Inspirationstheorie sein, wobei wir uns besonders darum zu bemühen haben, sie auf ihre Quellen zurückzuführen. -- Der Autor legt seine Anschauungen über die Natur der mantischen Inspiration der Pythia durch Apollon in den Kapiteln 7 und 20 - 23 dar. Der Zweck seiner Ausführungen ist in beiden Abschnitten jeweils ein verschiedener. Im 7. Kapitel gilt es die schlechte Qualität der Versorakel zu erklären, ohne den Gott für diesen Mißstand verantwortlich machen zu müssen. In Kap. 20 - 23 geht es dagegen schon um das Hauptthema der Schrift, nämlich um den Beweis, daß aus dem Schwinden der Versorakel nicht auf ein Versiegen der göttlichen Inspiration zu schließen sei. ISBN 9783519074571