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XI, 476 S. Originalleinen.
Bemerkung:
Sehr gutes Exemplar - Vorwort -- Philosophisches und naturwissenschaftliches Denken -- Eine psycho-physiologische Betrachtung -- Gedächtnis Reproduktion und Association -- Reflex, Instinkt, Wille, Ich -- Die Entwicklung der Individualität in der natürlichen und kulturellen -- Umgebung -- Die Wucherung des Vorstellungslebens -- Erkenntnis und Irrtum -- Der Begriff -- Empfindung, Anschauung, Phantasie -- Anpassung der Gedanken an die Tatsachen und aneinander -- Über Gedankenexperimente -- Das physische Experiment und dessen Leitmotive -- Ähnlichkeit und Analogie als Leitmotive der Forschung -- Die Hypothese -- Das Problem -- Die Voraussetzungen der Forschung -- Beispiele von Forschungswegen -- Deduktion und Induktion in psychologischer Beleuchtung -- Zahl und Maß -- Der physiologische Raum im Gegensatz zum metrischen -- Zur Psychologie und natürlichen Entwicklung der Geometrie -- Raum und Geometrie vom Standpunkt der Naturforschung -- Die physiologische Zeit im Gegensatz zur metrischen -- Zeit und Raum physikalisch betrachtet -- Sinn und Wert der Naturgesetze -- Zusammenstellung der Verweise von Zitaten aus anderen Werken des -- Verfassers in alter und neuer Auflage -- Sachregister -- Namenregister. - Mach schreibt keine Erkenntnistheorie, sondern versucht, ?den Wegen folgend, die die Forschung genommen hat", die Voraussetzungen für eine Methodenlehre der wissenschaftlichen Arbeit zu geben. Von besonderem Interesse sind die Untersuchungen Machs über Zeit und Raum sowie die Kapitel Philosophisches und naturwissenschaftliches Denken<, >Der Begriff, >Die Hypothese< >Zahl und Maß< und >Sinn und Wert der Naturgesetzen. - Ernst (Waldfried Josef Wenzel) Mach wurde am 18. Februar 1838 in Chirlitz (heute: Chrlice, Tschechoslowakei) bei Brunn (Brno) im mährischen Teil der alten Donaumonarchie geboren. 1855 begann Mach das Studium der Mathematik und Physik an der Universität Wien, das er 1860 mit der Promotion in Physik abschloß. 1861 erfolgte die Habilitation in Wien. 1864 erhielt er eine Mathematik-, später auch Physikprofessur an der Universität Graz. Von 1867 bis 1895 war Mach Professor für Experimentalphysik an der Universität Prag. 1895 übernahm er an der Wiener Universität einen neugeschaffenen Lehrstuhl für ?Philosophie, insbesondere Geschichte und Theorie der induktiven Wissenschaften". 1898 erlitt Mach einen Schlaganfall, der ihn rechtsseitig lähmte und seiner Lehrtätigkeit ein Ende setzte. Trotz dieser Behinderung und zahlreicher Folgeerkrankungen setzte Mach seine wissenschaftliche und publizistische Arbeit bis zu seinem Tode fort. Er starb am 19. Februar 1916 in Vaterstetten bei München. ISBN 3534037642