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Beschreibung:
S. (741) - 836; Tab.; graph. Darst.; 24 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.
Bemerkung:
Gutes Ex.; Einband leicht berieben u. etwas nachgedunkelt. - Separatausgabe aus dem Handbuch der biologischen Arbeitsmethoden. - Hans Henning (* 15. Februar 1885 in Straßburg; ? 9. April 1946 in Baden-Baden) war ein deutscher Psychologe, bekannt für seine Forschungen über den Geruch. ? Henning entwickelte 1916 das sogenannte "Henning-Prisma", eine Systematik, bei der sechs Grundgerüche (würzig, blumig, fruchtig, harzig, faulig, brenzlig) den Ecken eines Prismas zugeordnet und für den Körper des Prismas entsprechende Übergänge angegeben werden. Seine chemische Systematik der Gerüche versuchte er mit dem Geruchs-Prisma zu verbinden (Geruchswahrnehmung). Analog untersuchte er den Geschmack. ? (wiki) // ... Die Lokalisation und Erscheinungsweise der Gerüche zeigt eigenartige Unterschiede. Gewöhnlich lokalisiert man in den Nasenraum, jedoch nicht genau an die Riechschleimhaut, sondern etwas unterhalb. Bezieht sich der komplexe Eindruck auch auf andere Hautsinne (z.B. Kälte-Endapparate an der Innenseite der Nasenflügel), so wird die Lokalisation des komplexen Eindruckes davon betroffen. Erlebt man einen Geruch, während man gleichzeitig durch die Nase ausatmet, so lokalisiert man den Geruch meistens etwas unterhalb der Nasenlöcher in den Luftstrom außerhalb der Nase. Gegenüber der Lokalisation des Geruches in den Nasenraum (Gegebenheitsgeruch) gibt es im alltäglichen Leben noch eine zweite Art): der Duft wird an die erblickte Riechquelle lokalisiert, wobei er mit dem optischen Eindruck zu einem einheitlichen Komplex verschmilzt (Gegenstandsgeruch). Beispielsweise kann ein Blütengeruch örtlich an den erblickten Blumenstrauß lokalisiert sein, als dessen Eigenschaft er dann erscheint, wie Bourdon analog die Berührungsempfindungen beim Basieren an sein Bild im Spiegel lokalisierte. Auch andere Sinneserlebnisse können in ähnlicher Weise wirken. Bei starker Aufmerksamkeitskonzentration auf den Geruch pflegt ein Gegebenheitsgeruch vorhanden zu sein. ? (745) / INHALT : Exposition des Reizes - Geruchsmessung - Geruchswechsel - Auffassung und Erkennung - Sensibilisierung - Geruchsgedächtnis, Geruchsphantasie - Gefühl und Geruch - Ganzeigenschaften und Elemente - Verschmelzung und Analyse - Ermüdung, Lähmung, Parosmie - Einteilung der Gerüche.