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274 Seiten. Mit zahlreichen s/w Abbildungen. Illustrierte Originalbroschur. (Geringe Gebrauchsspuren). 24x17 cm
Bemerkung:
* Helmut Georg Schütz (* 18. März 1938 in Nieder-Wöllstadt) ist ein deutscher Kunstwissenschaftler und Autor. In einem Lehramtsstudium am Pädagogischen Institut Darmstadt (1959?1962) erhielt er wesentliche Impulse von Hans Roosen (Malerei, Druckgrafik, Kunsttheorie). Von 1962 bis 1963 war er Assistent für Kunst- und Werkerziehung am Pädagogischen Institut Darmstadt und an der Universität in Frankfurt. Von 1963 bis 1967 unterrichtete er an der Parkschule Rüsselsheim. 1967 bis 1968 studierte er Kunstgeschichte, Klassische Archäologie, Philosophie und Pädagogik an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz, 1968 bis 1974 Kunstgeschichte, Pädagogik und Philosophie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt. 1969 bis 1971 leitete er die Dokumentationsstelle der Konferenz der Pädagogischen Hochschulen an der Geschäftsstelle Frankfurt. 1974 Promotion im Fachbereich Erziehungswissenschaften zum Dr. phil. mit der Dissertation: Zur Theorie des ästhetischen Gegenstandes und seiner didaktischen Relevanz. 1974 Ruf an die Pädagogische Hochschule Esslingen als Dozent für Kunsterziehung. 1977 bis 1981 Professor für Kunstpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Esslingen. 1981 Professor für Didaktik und Geschichte der bildenden Kunst an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. 2001 Entbindung von den Verpflichtungen in Lehre und Hochschulselbstverwaltung. Seither tätig als freier Kunstvermittler und Schriftsteller. Wissenschaftliche Arbeit: Während seines Studiums in Mainz und Frankfurt reduzierte Schütz seine künstlerische Tätigkeit, Anfang der 1980er Jahre stellte er sie gänzlich ein, um sich ganz auf die wissenschaftliche Arbeit zu konzentrieren. Die Didaktische Ästhetik (1975) stellt den autonomen Versuch dar, um die Universitätsdisziplinen Kunstgeschichte, Philosophie und Pädagogik in einer Theorie der Ästhetischen Erziehung zusammenzuführen. Danach zeigte Schütz in einer Vielzahl von Einzeluntersuchungen, dass auch die historische Dimension sowie das Material und die Werkzeuge in hohem Maße didaktisch relevant sind. Als Modellfall einer originalen Kunstbetrachtung entstand die Werkmonografie Sphinx Beckmann (1997). Eine sich über drei Jahrzehnte erstreckende kritische Auseinandersetzung mit medialer Kunstbetrachtung mündete in die historische Monografie Kunst und Analyse der Betrachtung (2002). Kunstdidaktik war für Schütz nie ein Kompendium von Methodenlehren und Begründungskonzepten des schulischen Kunstunterrichts, sondern eine umfassende Theorie von Kunstvermittlung. In diesem Sinne sind auch seine Vorträge und seine einführenden Texte in Ausstellungskatalogen zur zeitgenössischen Kunst zu verstehen. (Quelle Wikipedia)