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3 Bll., IV, 202 S., mit gest. Frontispiz u. 3 gefalt. Stammtaf. / XCII, 235 S., mit gest. Titelvignette, 8°, Interimskarton
Bemerkung:
Wolfstieg 33449/50, Kloss 2331; Taute 819 u. 818: "Das Kupfer stellt einen die Tonsur tragenden, auf den Vatican zeigenden protestantischen Geistlichen u. einen Tempelherren im Ornate dar." - Chr. F. Kessler von Sprengeisen (1730?-1809) richtet sich gegen den 1785 veröffentlichten "Saint Nicaise", als dessen Verfasser allgemein Joh. August v. Starck (Logenname: Archidemides) angesehen wurde. Starck war eine der umstrittensten Gestalten der Freimaurerei im ausgehenden 18. Jh. Durch die Erfindung eines angeblich existierenden geistlichen Zweiges der Tempelherren, der sog. Kleriker, die im Besitz geheimer Überlieferungen u. geheimen Wissens seien, sowie durch die Einführung neuer Hochgrade versuchte Starck, die Führung der gesamten Maurerei zu erlangen. Der hier angebundene sehr seltene u. umfangreiche 2. Teil erschien auf eine wahrscheinlich von Starck verfasste Rezension des "Anti-Saint-Nicaise" in der Allgemeinen Literaturzeitung. Diese wird im umfangreichen Vorwort Satz für Satz widerlegt. Darauf folgt eine Veröffentlichung von Briefen Starcks u. a. Dokumente. Den Schluss bildet die offizielle Aussage des kathol. Geistlichen S. Cosandey über die Illuminaten in Bayern. - Einband fleckig; Rücken mit kl. Fehlstellen; Buchblock bestossen u. dadurch mit einer durchgehend angeknickten Ecke; tlw. wasserrandig (das Titelblatt am stärksten) u. leicht fleckig; unbeschnitten u. angerändert, sonst ein gutes Expl.