Beschreibung:

2 Bll., 520 S., 8°, O-Pergament mit Rückenschild u. Kopfgoldschnitt

Bemerkung:

Bloch 2/527. - "Der feurige Engel - oder eine wahrhaftige Erzählung, in welcher berichtet wird von dem Teufel, der mehr denn einmal in Gestalt eines lichten Geistes einer Jungfrau erschienen ist und sie zu mannigfachen sündhaften Handlungen verleitet hat, von der gottwidrigen Beschäftigung mit der Magie, der Alchemie, der Astrologie, der Kabbalistik und Nekromantik, von der Verurteilung einer Jungfrau unter dem Vorsitze Seiner Eminenz des Erzbischofs von Trier, gleicherweise von den Begegnungen und Gesprächen mit dem Ritter und dreifachen Doktor Agrippa von Nettesheim und mit dem Doktor Faust, berichtet von einem Augenzeugen." (Erstes Blatt nach dem Titel) - Die autorisierte Übersetzung besorgte Reinhold von Walter. Ein Buch über abhängige u. dämonische Liebe. - "Sie gehen nach Köln, wo die von Dämonen heimgesuchte Verführerin ihre Suche nach Madiel, dem feurigen ENGEL, dem visionären Geliebten ihrer Kindertage, fortsetzt. Um aber Engel und Dämonen zu bannen, bedarf es aber besonderer Mittel und Wege. Renatas Wünschen hörig, erlernt Ruprecht die gottwidrigen Wissenschaften der Magie, der Kabbalistik und Nekromantie." - Valery Jakovievitsch Brjussow (1873-1924) war einer der führenden Vertreter der symbolistischen Bewegung in Russland u. hegte eine besondere Vorliebe für das Okkulte u. Phantastische. - Einband leicht bestossen u. etwas angestaubt/fleckig; Rückenschild fehlt (nur Spuren sichtbar); Vorsätze, Titel u. Folgeblatt leicht fleckig; Vorsatzgelenk min. angeplatzt, sonst gutes Expl.