Beschreibung:

32 S., mit zahlreichen, überwiegend blattgroßen Silhouetten, 4°, Illus. O-Karton

Bemerkung:

Über die Scherenschnitte des Künstlers u. Mediums Eugen Mirsky. "Aus der in langjähriger Beobachtung gewonnenen Fülle der Phänomene okkulter Natur will dieser Verlag nur einen Zweig des Übersinnlichen berühren, den der intellektuellen Kundgebungen aus dem Geisterreiche. Namentlich sollen durch gute Reproduktionen graphischer Blätter `okkulte Muster` gezeigt werden, Offenbarungen weltentrückter Gewalten [...] Die in diesem Werkchen vereinigten Arbeiten werden vielen völlig Neues bieten. Sie sind wiederholt auf Ausstellungen zu sehen gewesen und waren zwar auch schon in bedeutenden Kunstblättern, wie `The International Studio` New York, reproduziert, doch nicht in dieser Vollendung und in so reicher Anzahl. Sie sind in einem Zuge entstanden, ohne jede Vorzeichnung in freier Luft geschnitten nach Angabe eines Geistertischchens durch Ogruk, einen Jäger aus Vorderindien, aus dem Stande der Bürger, der im Kaukasus jagte." (S.5ff.) - Mirsky schrieb auch den phantastischen Roman "Die seltsame Straße" (Radolfzell a.B., Heim. Verlag 1923, 79 S.), welcher sich nur in der Sekundärliteratur nachweisen lässt (siehe E. Zarncke u. W. Vesper, Hrsg.: Die Neue Literatur, Band 25, E. Avenarius 1924: "Variationen über ein E.T.A. Hoffmannsches Thema. Oder besser: Illustrationen zu Hoffmannschen Phantasien"). Dieser verschollene Titel befindet sich in keinem Bibliotheksbestand der Welt. - Etwas lichtrandig u. angestaubt; Rückendeckel mit ergänzter Fehlstelle; papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes Expl. - Eine Rarität.