Beschreibung:

254 S., Kl.-8°, Priv. Halbleder d. Zt. mit goldgepr. Rücken u. Rotschnitt

Bemerkung:

In romanhafter Form wird der Hintergrund zum Rastatter Gesandtenmord behandelt, der in den Nachtstunden des 29. April 1799 die Friedensbemühungen zw. Frankreich u. Österreich beendete. In dem Kapitel "Geheimste Briefe" wird die verschlüsselte Form der Papiere wiedergegeben, die anschließend aufgelöst wird. Zu dem Überfall gibt es zahlreiche Veröffentlichungen (z.B. Joseph Alexander von Helfert: Zur Lösung der Rastatter Gesandtenmord-Frage. Stuttgart 1900). - Ein Jahr später erschien zu dem vorliegenden Titel ein weiterer Band, beide sind in sich abgeschlossen. Die Autorenschaft ist umstritten, es werden sowohl Johann Friedrich Ernst Albrecht (1752-1814) als auch Johann Konrad Schiede (1760-1826) genannt oder, dass beide Bde. von unterschiedlichen Autoren stammen. Ein Hinweis dazu geben die Verlagsanzeigen (letzte Seite) des vorliegenden Titels, in dem überwiegend Schriften Albrechts angeführt werden. - Leicht berieben, bestossen u. fleckig; ein Innengelenk angeplatzt; tlw. leicht braunfleckig, sonst ein gutes u. schönes Expl.