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[1] Chymisch-unterirdischer Sonnen-Glantz; Das ist: ausführlicher Unterricht, von dem Wahren Philosophisch-Chymischen Subjecto, und dessen natürlich- und nöthigen Hand-Arbeiten, den sogenannten Lapidem Philosophorum aus allen dreyen Reichen sonder Anstand, Schaden und Unkosten zu verfertigen, [...] von einem der Wahrheit besitzend und liebenden Freunde, der sich verdeckt nennet, Christlich, Fürsichtig Und Stille, ist des Authoris Ernster Wille. Franckfurt u. Leipzig. 1728. 7 Bll. (mit Errata), 424 S., mit gest. Frontispiz, doch ohne das Faltkupfer. - VD18 11612568; Ferguson I,159-160; Fictuld, Probierstein II, 136; Ferchl 96; Kopp II, 390; Brüning 3997: "Vermutlich die erste Ausgabe [...]. Über die Autorenschaft herrscht Unklarheit, als mögliche Verfasser kommen in Frage: Christian Friedrich von Steinbergen, Christian Friedrich von Sternenberg, Christian Friedrich Sendimir von Siebenstern oder Chrysostomus, Ferdinand von Sabor. Fictuld schreibt das Werk Steinbergen zu, den er mit Chrys. Ferdinand von Sabor identifiziert. Die Initalen stimmen mit denen von Sabor überein, auch mit denen von Christian Friedrich von Steinbergen `C.F.V.S.`, im `Beytrag zur Geschichte der höheren Chemie` 1785 [...], werden Steinbergen und Sabor identifiziert, aber das vorliegende Werk wird dort nicht erwähnt. Enthält: 1) Chymisch-unterirdischer Sonnen-Glantz (S.1); 2) Die drei letzten Kapitel de Occulta Philosophorum Chymia (in Versen) (S.24); 3) Basilius Valentinus, Von natürlichen und übernatürlichen Dingen (S.43); 4) Dicta Alani (S.152); 5) Metallurgia des Doctor Tanckii (S.169); 6) Das 3te und 4te Buch aus den Wunderbaren Begebenheiten eines unbekannten Philosophi (S.226, 282); 7) Ein Dialogus vom Stein der Weisen wo der Praeceptor Georgius und Discipulus Albertus über Bernhardi Frontinlein herrlich discuriren (S.333); 8) Aula Lucis, oder: Das Haus des Lichts durch S.N. (...) beschrieben, (...) übersetzt durch J.L.M.C. (S.394)." --- [ANGEB.: 2:] David Kellner: Erneuert- verbessert- und vermehrte, sehr nütz- und erbauliche Scheide-Kunst, Worinnen enthalten Die rechte Art und Weise, wie man die vermischte Metalla, sonderlich Gold und Silber Künstlich von einander scheiden und bringen soll, daß iedes absonderlich pur und rein erhalten, und recht genutzet werden könne. Der heutigen curieusen Welt, sonderlich aber den Chymischen Laboranten, Müntz-Bedienten und Goldschmieden, zu dienstl. Nach- und Unterricht, mit sonderbarem Fleiß, theils aus eigener, theils aber aus anderer erfahrnen Leuten Praxi und raren Manuscriptis, auf freundliches Ersuchen, also kurtz verfasset, durch D. David Kellnern. Chemnitz, bey Conrad Stößeln und Sohn, 1727. 3 Bll, 164 S., 2 Bll. (Register), Titel in rot/schwarz u. mit Holzschnitt-Vignette, am Text Schmuckvignetten. - VD18 12647020; Ferguson I,455; Caillet 5726; Ferchl 269; Neu 2122, Kopp II,358; Brüning 3976: "Vermutlich die Neuausgabe der 1693 erschienenen `Ars separatoria oder Scheidekunst`, [...] oder der `Anleitung zur Probier-Kunst`, Gotha 1690 [...], die Ferguson beide zitiert, aber nicht gesehen hat." --- [ANGEB.: 3:] Ehrd De Naxagoras, Joh. Equit. Roman. aurat. ac Sacri Palat. & Aulæ Later. Comitis Aureum Vellus, Oder Güldenes Vließ: Das ist / Ein Tractat, welcher darstellet den Grund und Ursprung des uhralten güldenen Vließes / worinnen dasselbe ehemahls bestanden und noch, was vor eine gefährliche weite Reise deswegen angestellet worden, und von weme, auch wie es endlich zu einer allerhöchsten Ritter-Orden gediehen [...] Und zugleich DEO GRATIAS, Wegen der biss anhero [...] durch die unwidersprechliche richtige Concordanz der Philosophorum Hermeticorum endlich noch erfundene Warheit und Möglichkeit derselben Kunst. Wie auch ULTIMUM VALE [...] und zugleich ein Beschluss aller seiner [...] Tractaetgen [...]. Franckfurt am Mayn, Zu finden bey den Stockischen Erben und Schilling, 1731. 60, [4], 384, 320 S., (Dedicatio u. 2 Teile), Titel rot/schwarz. - Ferguson II, 127-128 (irrig als EA); Duveen 426; Brüning 4109: "Die dritte Ausgabe in zwei Bänden, zuerst 1711/1713, dann 1731. Teil I berichtet über die antike Geschichte vom goldenen Vließ, Teil II handelt von der Goldmacherkunst. 1751 war eine Ausgabe des ersten Abschnitts von Teil I erschienen, die mit 56 S. sich nur mit der Geschichte des Vließes befaßte." --- Leicht berieben; Ecken etwas bestossen; Innendeckel mit Wappen-ExLibris; Vorsatz mit Vermerken; tlw. gebräunt u. leicht fleckig; seltene u. schwache Randmarkierungen mit Bleistift, sonst ein gutes Expl.