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Das Erste, betitult: Güldene Rose, Das ist, Einfältige Beshreibung des allergrössesten, von dem Allmächtigsten Schöpffer Himmels und der Erden JEHOVA in die Natur gelegten, und dessen Freunden und Auserwehlten zugetheilten Geheimnisses, als Spiegels der Göttlichen und Natürlichen Weisheit. [Ans Lichtgebracht durch J. R. V. M. D.]. Das Ander Brunn der Weißheit und Erkänntnis der Natur, Von einem unvergleichlichen Philosopho gegraben [und geöffnet durch Anonymum von Schwartzfuß]. Das Dritte Blut der Natur, Entdeckung des allergeheimsten Schatzes derer Weisen, seyende nichts anderes, als der rothe Lebenssafft davon alle Geschöpfe nach dem Willen des Allmächigen herstammen, erhalten und fortgepflanzet werden. [Denen Kindern der Weißheit zum Besten hervorgegeben Von Anonymus von Schwartzfus]. Erstausg. dieser Zusammenstellung.. 70 S., mit gest. Frontispiz, Titel in schwarz u. rot / 77 S. / 45 S., mit einem Textholzschnitt (verso weiß) zw. S.14 u. 15, Kl.-8°, Neueres goldgepr. Leder mit 4 Bünden
Bemerkung:
Ferguson I, 226 (inkomplettes Fragment); Caillet 3252; Duveen 181; Rosenthal 7838; Kopp II, 336f.; Brüning 3222 (nicht fehlerlos). - Vorl. EA im Gegensatz zur zweiten Ausg. von 1774 mit separaten Titelblättern u. jew. eigener Paginierung. Das Frontispiz unten mit dem Text: "Beschreibung des Geheimnüsses des Steins der Weisen als der von Gott erbeten- und erhaltenen Weissheit des Königs Salomons zur Ehre Gottes beschrieben von einem Qui In Rore Vidit Maonalia Dei". Der Textholzschnitt zw. S.14/15 mit dem "Eulenmotiv" von Heinrich Khunrath u. der Erläuterung "Was helffen FACKELN, LICHT und BRILLEN [...]." - Die letzten beiden Traktate hier in vertauschter Reihenfolge eingebunden. Einband geringfügig berieben u. tlw. leicht geblichen; in der gedruckten Widmung an "Friderich dem Ersten, Könige in Preussen" S.5/6 min. Textverlust durch knappen Beschnitt am Fußsteg, sonst ein sehr gutes u. schönes Expl.