Beschreibung:

Zum erstenmale vollständig gesammelt und herausgegeben von Verwandten, Freunden und Verehrern des Verewigten; und mit einer Vorrede begleitet von Dr. J. U. Grollmann.. 676 S., mit gest. Frontispiz / 494 S., mit gest. Frontispiz / 580 S. / 756 S. u. 440 S. / 671 S. / 596 S. u. 532 S. / 880 S. / 463 S., 8°, O-Halbleinen

Bemerkung:

Band (1) Lebensgeschichte oder dessen Jugend, Jünglingsjahre, Wanderschaft, Lehrjahre, häusliches Leben und Alter. - (2) Scenen aus dem Geisterreiche. Zwei Theile. / Chrysäon, oder das goldene Zeitalter in vier Gesängen nebst einigen Liedern und Gedichten. - (3) Siegesgeschichte der christlichen Religion in einer gemeinnützigen Erklärung der Offenbarung Johannis. - (4/5) Das Heimweh und der Schlüssel zu demselben. Fünf Theile in zwei Bänden. - (6) Theobald oder die Schwärmer. Eine wahre Geschichte. Zwei Theile. / Theorie der Geisterkunde. - (7/8) Der graue Mann, eine Volksschrift. - (9) Sämmtliche Romane; nämlich: Die Geschichte Florentius von Fahlendorn. Die Geschichte des Herrn von Morgenthau. Lebensgeschichte der Theodore von der Linden. In einem Bande. - (11) Des christlichen Menschenfreunds biblische Erzählungen. Zweiter Band [von 2]. --- Jung-Stilling (1740-1817), Augenarzt, Prof. für Volkswirtschaft, bekannter Freimaurer u. Freund Goethes in Straßburg. Er versuchte christl. Philosophie mit dem Spiritismus zu verbinden. "Einerseits warnt er die menschliche Natur davor, sich in die übersinnliche Welt zu versteigen, andererseits gelten ihm Licht und Äther als Seelenkräfte und als Mittler zwischen der Sinnes- und Geisteswelt [...]." (zur "Theorie der Geisterkunde") - Einbände berieben, tlw. bestossen u. beschabt; Rücken etwas geblichen; tlw. mit kl. Signatur im Vorsatz; einige Seiten tlw. gebräunt u. stärker braunfleckig (unterschiedliches Papier); wenige Blatt mit Knickspuren u. vereinzelt etwas gelockert; Bd.1 an der Kopfkante bis S.70 abnehmend fleckig u. mit einer kl. Randfehlstelle; Bd.9 nachgebunden; trotz dieser Mängel insgesamt gute Expl.