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Beschreibung:
9 Bll., 152 S. / X, [2], 196 S., Kl.-8°, Halbleder d. Zt. mit 5 Bünden goldgepr. Rückentext u. Farbschnitt (beide zus. in einem Bd.)
Bemerkung:
Hevesi 1510; Graesse 87; Rosenthal 1845; Slg. du Prel 925 (nur 1. Bd.). - Gustav Ernst Wilhelm Dedekind (1764-1832), evangelischer Pastor an der Paulskirche u. Lambertikirche in Hildesheim; zuvor (ab 1788) Korektor in Einbeck, von 1790 bis 1823 Garnisonspfarrer. - Die EA des ersten Bandes war im gleichen Jahr, also 1793 erschienen. 1825 wurden dann beide Bände "vereint", jedoch umfasst das Werk in dieser 3. Aufl. durch Neusatz deutlich weniger Seiten als in der vorl. 2bändigen Ausgabe. 1828 hat Dedekind noch einen 3. Teil veröffentlicht, welcher jedoch sehr selten ist. - U.a. über: Ueber die Gewißheit der Unsterblichkeit; Etwas über die fortdauernde Verbindung der Geister der Verstorbenen mit der Erde u. mit ihren Bewohnern; Die Engel u. die zur Engelwürde erhabenen Geister der Vollendeten sind Schutzgeister der Menschen; Beantwortung der beyden Vorwürfe: daß die Lehre von einem beachtenden u. schützenden Einflusse der Engel u. der Geister der Verstorbenen auf uns u. unsere Schicksale, theils auf einen quaalvollen Aberglauben leite, theils der täglichen Erfahrung widerspreche // Daß unser gegenwärtiges irdisches Leben als unsere Bestimmung, als Zeck u. Absicht Gottes von uns angesehen werden müsse; Daß Jesus keinesweges durch den Tod in seiner Wirksamkeit auf Erden unterbrochen wurde; Wo ist der Himmel?; Ueber die bisherige Lehre von einer Auferstehung des Fleisches; Ueber die Unvollkommenheit des Zustandes nach dem Tode. - Alter Ledereinband mit 5 Bünden u. Rückenvergoldung, die Deckel allerdings neu bezogen mit Pergamin, so dass es nun ein Halblederband ist; Rücken berieben; Vorsatz etwas fleckig; Titelrückseite mit sauber überklebtem Stempel; vereinzelt fingerfleckig; ein gutes Expl. - Komplett sehr selten.