Beschreibung:

376 S.; 25 cm; kart.

Bemerkung:

Gutes Ex.; Einband gering nachgedunkelt. - INHALT : Zur technischen Anlage der Arbeit. --- Verzeichnis der Abkürzungen für Werk- und Briefausgaben Rilkes. --- Einleitender Teil VERSUCH EINER GRUNDLEGUNG DER ARBEIT. --- 1. Rilke-Wirkung und Rilke-Deutungen. --- Rilkes Aktualität --- Aktuelle Dichtung und "historische Vernunft" --- --- Möglichkeiten der Rilke-Deutung --- Die Erinnerungsbücher --- --- Religiöse Deutungen --- Ästhetizistisches Rilke-Verständnis --- Philosophische Interpretationen --- Rilkes existentielle Problematik im Spiegel des Schrifttums --- Psychologische Deutung und psychoanalytische "Erklärung" --- 2. Ziel, Problematik und Weg der Untersuchung. --- Erhellung des Strukturproblems als Voruntersuchung zu einem historischen Rilke-Verständnis --- Zur Problematik der Stiluntersuchung bei Rilke --- Das Spätwerk als Grundlage der Arbeit --- Zur Sprache des Spätwerks --- Das Prinzip des Experiments und der Weg der Untersuchung --- Hauptteil --- DAS STRUKTURPROBLEM DER SPÄTEN LYRIK RILKES. I. Interpretationen später Gedichte. --- Die Problematik des Urerlebnisbegriffs (Gundolf, R. Otto), die Motive "Weltraum", "Nacht", "Wind" in Rilkes Spätwerk und die Aufzeichnungen ERLEBNIS I und II --- 1. Drei Nachtgedichte. --- a) NACHT. OH DU IN TIEFE GELÖSTES / GESICHT. (Oktober 1924). "Ungenaue" Stilmerkmale --- Das Gedicht als sprachliche Verwirklichung des Aufwiegens von Nacht und Ich --- Lineare Interpretation --- Der ungelöste Rest der "absoluten" Betrachtung ... ALLE DIE STIMMEN DER BÄCHE. und die Auftakt- und Widmungsgedichte zu den großen Zyklen. --- Der Bruch in der Mitte des Gedichts --- a) ALLE DIE STIMMEN DER BÄCHE. (erste Hälfte) als Auftaktgedicht zu den SONETTEN und ELEGIEN (Januar 1922). --- Ausdruckswert der Sprachgestalt: das Glück des vollzähligen Wiedergebens aller Stimmen der Erde - Autosuggestive Einstimmung auf die SONETTE und ELEGIEN - Die Vorstufe des Gedichts: OBEN WO DIE GROSSEN STIMMEN WOHNEN. --- ß) Die übrigen Auftaktgedichte. --- SOLANG DU SELBSTGEWORFNES FÄNGST. als Auftaktgedicht zu den ELEGIEN - Vorwegnahme des "Diktats" in der Phantasie - Die "ewige Mit-Spielerin" und die Überschrift NIKE -. WANN WIRD, WANN WIRD, WANN WIRD ES GENÜGEN.: "Hören" als "Überwindung der Kunst durch die Kunst" - (? IN LAUB AUSSCHLAGENDE LEYER): Ausweichen vor der Tragik des Dichtertums in die "absolute Sprachkunst" --- y) ALLE DIE STIMMEN DER BÄCHE. (zweite Hälfte) als Widmungsgedicht zu den ELEGIEN (Dezember 1923) und weitere Widmungsgedichte. --- Dichtung als "Magie" - Weitere Widmungsgedichte --- c) Ergebnisse. --- Lebensproblematik und Seinstragik - Spekulative Ermöglichung des Dichtens und Einstimmung in die konzipierten Haltungen - Umdeutungen und Stilisierungen des Lebenswerks --- Ergebnisse der Interpretationen und offene Fragen. --- "Genauigkeit" und "Ungenauigkeiten" der Sprache - Suggestive Vorder- und verschwiegene Rückseite der Gedichte - Interpretation erfaßt nur die Subjektivität eines Künstler-Ich - Rilkes Überwindungsversuche der Subjektivität und die Frage des Verstehens seiner Dichtung --- II. Die Stilphysiognomie der letzten Werkstufe (1923-1926). --- Die Werkstufe 1923-1926. --- Das Gesetz der Abfolge der Werkstufen - Valery und das Stilideal "berechenbarer Magie" - Rilkes letztes Auftaktgedicht - Zur Textgrundlage der Stiluntersuchung --- Das abstrakte, das konkret-bildhafte Wort und die sprachliche Gebärde im Dienst des Stilwillens. --- Auf weis der sprachlichen Erscheinungen am Beispiel VERGÄNGLICHKEIT - Das Widerspiel einer vergeistigenden und einer konkretisierenden Verwandlungstendenz der Sprache - Die Sprachgebärde der Beschwörung - Das Experimentieren auf der Grenze zwischen sichtbarer und unsichtbarer Welt --- (u.v.a.m.) ISBN 9783533023005