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Beschreibung:
S. 134 - 182 26 x 18 cm, Broschur
Bemerkung:
Einband berieben, bestoßen, mit Einrissen, etwas Verlust am Rücken, lichtrandig und mit Spuren korrodierter Heftklammern. Auf den letzten Blättern Spuren durchgeschlagener korrodierter Heftklammern. Innen sauber. Auf dem Vorderdeckel handschriftliche Widmung von Hans Goldschmidt. "Julius Hans Goldschmidt (geboren am 22. Mai 1879 in Hamburg; gestorben am 6. November 1940 in London) war ein deutscher Historiker. Goldschmidt, Sohn des jüdischen Kaufmanns Max Goldschmidt (1843?1927) und der Pauline, geb. Levy (1860?1940), studierte Geschichte an der Universität Freiburg bei Georg von Below und an der Universität Göttingen bei Max Lehmann. Nach seiner Promotion arbeitete er in Freiburg über badische Landtagsakten und war am Deutschen Auslandsinstitut Stuttgart sowie am Institut für Weltwirtschaft in Kiel tätig. Seit 1909 war er mit Sophie Clara Bickel, Tochter des evangelischen Dekans Karl Bickel, verheiratet, mit der er zwei Söhne, den Germanisten Ulrich K. Goldsmith und den Bildungsforscher Dietrich Goldschmidt, sowie eine Tochter hatte. Ab 1923 arbeitete er am Reichsarchiv in Potsdam. 1931 erschien sein Hauptwerk Das Reich und Preußen im Kampf um die Führung, in dem er die These vertrat, dass Otto von Bismarck einen Unitarismus im Sinne einer preußischen Vorherrschaft im Rahmen eines formal föderalen Konzeptes angestrebt habe. Goldschmidt, der als national gesinnter Bismarck-Experte mit liberal-konservativer Anschauung galt, emigrierte 1939 nach London, wo er am 6. November 1940 bei einem deutschen Luftangriff starb." (Wikipedia)