Beschreibung:

208 S. ; 21 cm; kart.

Bemerkung:

Gutes Ex. - Anhand einer sehr praktisch orientierten Analyse neoliberaler Politik tritt der Volkswirt und Jurist Erwin Weissel den Beweis an, daß Neoliberalismus nichts weiter als eine Ideologie der Vermögenden darstellt, mit der sie ihre Vorherr-schaft in der Gesellschaft zu zementieren suchen. Staatliche neoliberale Politik genügt im Prinzip nie ihren Ansprüchen, ja widerspricht ihnen in der Regel. Dem Beitrag des Staates zum Wohlstand einer Gesellschaft ist ein Schwerpunkt des Buches gewidmet, denn eine Marktwirtschaft kann ohne Staat nicht funktionieren. Letztlich geht es darum, was die Unternehmung Staat an Leistungen erbringen soll und kann und wie sie vor allem die innere und äußere Sicherheit als unabdingbare Rahmenbedingung für das Funktionieren der Märkte gewährleistet. Abschließend behandelt Weissel die Kernfrage, inwieweit in einer Demokratie das Interesse der Bürgerinnen und Bürger gewahrt wird. Erörtert werden die Probleme von Irrtum, Informationsmangel und Täuschung, des allgemeinen Wohls und der Gleichheit. (Verlagstext) // INHALT : Vorwort --- Die komplexe Gesellschaft --- Das liebe Geld --- Die vertrackten Kosten --- Die erlaubten Sünden --- Der mirakulöse Markt --- Der weinende Dritte --- Die nichtsnutzigen Nutzer --- Der veränderliche Geldwert --- Die anständigen Partner --- Der haßgeliebte Staat --- Der willkommene Staat --- Die Unternehmung Staat --- Die unsichere Sicherheit --- Die äußere Unsicherheit --- Die leidige Demokratie --- Die subjektlosen Objekte --- Das allgemeine Wohl --- Die lastenfreie Entlastung --- Die ungleichen Gleichen oder Die gleichen Ungleichen --- Der irreführende Teil --- Die neue Technologie --- Die maßlosen Lohnarbeiter --- Die blinden Lotsen --- Die wachsenden Riesen --- Nachwort --- Literatur. ISBN 9783853711576