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135 Seiten. Originalbroschur. (Qualitätsbedingt etwas gebräunt). 27x20 cm
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* Didyma (heute Didim in der Türkei) war ein antikes Heiligtum im Westen Kleinasiens mit einer bedeutenden Orakelstätte des Gottes Apollon. Der hellenistische Apollontempel wird in seiner Größe in Ionien nur vom Heratempel im Heraion von Samos und dem Tempel der Artemis in Ephesos übertroffen. Er zählt zu den am besten erhaltenen Großbauten des Altertums. Neben dem Apollontempel gab es weitere Bauten im Heiligtum, die erst in jüngster Zeit entdeckt wurden: Ein Theater römischer Zeit und die Fundamente eines Tempels, welche zu einem inschriftlich belegten Tempel der Artemis gehören (Quelle Wikipedia) --- Inhalt: I. DAS ORAKEL VON DIDYMA IN VORHELLENISTISCHER ZEIT -- II. DIDYMA IM DRITTEN JAHRHUNDERT V. CHR. DIE BEZIEHUNGEN DER SELEUKIDEN ZU MILET UND DIDYMA -- A. Die Verdienste des Seleukos I. und Antiochos I. um Didyma -- 1. Förderung des Wiederaufbaus des Didymeions -- a) Das Ehrendekret für Apame -- b) Das Ehrendekret für Antiochos -- c) Der zeitgeschichtliche Hintergrund -- 2. Die Rückgabe der Kultstatue -- 3. Die große Schatzstiftung -- B. Antiochos II. und Milet -- 1. Befreiung Milets und Wiederherstellung der demokratischen Verfassung -- a) Befund der antiken Überlieferung -- b) b) Autonome Städte in frühhellenistischer Zeit -- 2. Städtischer Kult für Antiochos II. -- C. Das Schreiben des Seleukos II. an Milet -- 1. Vorbemerkungen zum Inhalt. Sprachliche und kompositorische Charakteristika -- 2. Die Motivierung der Euergesien -- a) Die Beziehungen der Seleukiden zum Orakel von Didyma -- b) Die Apollon-Deszendenz der Seleukiden -- c) [EUCHARISTIA] -- 3. Die Motivierung des angekündigten Privilegs -- 4. Die Proklamation der Asylie Exkurs. [DYNASTAI] -- 5. Zeitgeschichtliche Einordnung -- a) Der dritte syrische Krieg -- b) Das Ende der seleukidischen Präsenz in Milet -- III. DIDYMA UM DIE WENDE VOM DRITTEN ZUM ZWEITEN JAHRHUNDERT V. CHR. -- A. Die Bauarbeiten im Licht der Urkunden -- B. Die Inauguration der penteterischen Didymeen -- 1. Die Epangelie des Festes. Das Motiv der Kultlegende -- 2. Die Didymeen im zweiten und ersten Jh. v. Chr. -- IV. DIE MANTIK IN DIDYMA -- A. Die Anlage der Orakelstätte -- 1. Die Baukonzeption -- 2. Die Kultmale -- a) Der heilige Baum -- b) Die heilige Quelle -- B. Kultpersonal -- C. Die Konsultation des Orakels -- D. Klientel. ---- Wolfgang Günther (* 1940) ist ein deutscher Althistoriker und Epigraphiker. Wolfgang Günthers Forschungsschwerpunkte liegen in der Erforschung der Inschriften von Didyma, Aizanoi und Milet. Er arbeitete an dem von Siegfried Lauffer herausgegebenen Sammelwerk ?Griechenland ? Lexikon der historischen Stätten" sowie an der Quellensammlung Historische griechische Inschriften in Übersetzung mit (Quelle Wikipedia)