Beschreibung:

S. 87-90, Beilage. Sonderdruck, klammergeheftet in Kartoneinband.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Beilage: Handschriftl. Schreiben von Heinz Happ an Ernst Zinn vom 23.2.1960. - Flecken am Fußschnitt, sonst sauber. - Aus dem Text: Das vorliegende Werk bedarf keiner Empfehlung mehr, weil es sich bereits einen angesehenen Platz unter den etymologischen Wörterbüchern indogermanischer Sprachen gesichert hat. Mit Recht wurde denn auch in allen Besprechungen betont, wie hier eine glückliche Vereinigung von Einzelphilologie und Sprachvergleichung zu methodisch äußerst exakten etymologischen Anknüpfungen geführt hat. Charakter und Tendenz des Buches werden nach Erscheinen der letzten Lieferungen in etwas weiterem Rahmen gewürdigt werden. Vorerst genüge der Hinweis (vgl. Risch, Gnomon 1955, 247), daß Fr. die Mitte einzuhalten sucht zwischen Extremen wie - im Lateinischen - Walde-Hofmann, einem idg. nach lateinischen Lemmata geordneten Wörterbuch, und andererseits Ernout- Meillet, wo die Sprachvergleichung zugunsten der innersprachlichen Betrachtung allzu stark zurücktritt. Wie sehr Fr. hierin das rechte Maß zu treffen vermochte (vgl. Chantraine, Kratylos 1, 59), zeigt sich schon daran, daß man an dem Werk sowohl in indogermanistischer wie andererseits in philologischer Hinsicht kleine Mängel hat konstatieren können. - Wikipedia: Heinz Happ (* 8. Mai 1931 in Frankfurt am Main; ? 14. Januar 2014 in Tübingen) war ein deutscher Altphilologe.