Beschreibung:

VII; 289 S.; Illustrationen; 21 cm. Fadengeh., illustr. Halbleinenband.

Bemerkung:

Ein schönes Exemplar. - In Frakturschrift. - INHALT : Erstes Kennenlernen; Erste Besuche in Tribschen (Frühling 1869); Sommer 1869; Winterliche Erlebnisse; Wagners Geburtstag (Mai 1870); Kriegszeiten und stille Feste; Verschiedene Reisen (1871); "Die Geburt der Tragödie aus dem Geist der Musik" (1872); Schwere Entschlüsse; Die Grundsteinlegung; Sendschreiben von Richard Wagner (1872); Mißverständnisse; Erneuter Mißklang; Der Mahnruf an die Deutschen (1873); Kritische Zeiten; "Schopenhauer als Erzieher"; Ein Winter in Bayreuth (1875); "Richard Wagner in Bayreuth" (1876); Die Festspiele / u.a. - Therese Elisabeth Alexandra Nietzsche (* 10. Juli 1846 in Röcken; ? 8. November 1935 in Weimar), bekannt als Elisabeth Förster-Nietzsche, war die Schwester des Philosophen Friedrich Nietzsche. Als alleinige Nachlassverwalterin ihres Bruders, Gründerin und Leiterin des Weimarer "Nietzsche-Archivs" nahm sie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erheblichen Einfluss auf den Nietzsche-Kult in Deutschland. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden ihre Fälschungen an Nietzsches Schriften und Briefen bekannt. Sie wird für bestimmte Deutungen der Philosophie ihres Bruders, besonders jene im Nationalsozialismus, verantwortlich gemacht und kritisiert. Das von ihr verbreitete Nietzsche-Bild kam jedoch dem damaligen Zeitgeist entgegen und wurde von zahlreichen Gelehrten und Literaten weitgehend geteilt. ? (wiki) // "... ich habe alle Aufzeichnungen zusammengesucht, die über jene Zeit die beste Auskunft zu geben vermögen; darunter sind Briefe meines Bruders an Wagner, die zum allerersten Male veröffentlicht werden, und ebensolche von Richard Wagner an meinen Bruder ..." (Vorwort; 1914)