Beschreibung:

416 S.; 20,5 cm. Originalleinen mit Schutzumschlag.

Bemerkung:

Gutes Ex.; Umschlag etwas berieben. - ... Ohne Zweifel ist Ortegas Leibniz nicht nur seinem Umfang nach, sondern durch die Tiefe seiner Betrachtung, die Weite seines Aspektes und die Originalität seines Stiles sein bedeutendstes philosophisches Werk ? sein Vermächtnis an die Nachwelt. Er fixiert darin seine Stellung zu den Griechen und zur Scholastik, zu Descartes und Leibniz, zu Husserl und Heidegger. Es werden darin nicht nur die wichtigsten Philosopheme Ortegas sondern der Philosophie überhaupt behandelt, ausgehend vom Idealismus seiner Marburger Lehrer bis zur Überwindung des Idealismus durch seinen Ratiovitalismus. ... (Verlagstext) // INHALT : Leibniz' Prinzipialismus - Was ist ein Prinzip? - Denken und Sein, oder die Dioskuren - Drei Positionen der Philosophie zur Wissenschaft - Um 1750 beginnt die Vorherrschaft der Physik - Durchsicht des zurückgelegten Weges - Algebra als "Denkweise" - Analytische Geometrie - Begriff als "Terminus" - Wahrhaftigkeit und Logizität - Der Begriff in der Deduktionstheorie vor Descartes - Der Beweis in der Deduktionstheorie nach Aristoteles - Die logische Struktur in der Wissenschaft Euklids - Die Definition bei Euklid - Die "Evidenz" in den Axiomen des Euklid - Aristoteles und die Transzendentaldeduktion - der Prinzipien - Die "impliziten Axiome" bei Euklid - allgemeine Axiome und "eigentliche Axiome" - Der Sensualismus in der aristotelischen Denkweise - Wie es Aristoteles mit den Prinzipien erging - Zwischenbemerkung zur Scholastik - Erneute Durchsicht der Strecke - Die Unübertragbarkeit der Gattungen - Modernität und Ursprünglichkeit bei Aristoteles - Die neue Denkweise und die aristotelische Demagogie - Die kataleptische Phantasie bei den Stoikern - (u.a.m.)