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jeweils 8, 12, 16 S. 8°, Priv.HLn. Zeitschrift der Gruppe Arbeiterpolitik, die sich nach dem II. Weltkrieg an der Politik der 'rechten' KPD-Opposition August Thalheimers orientierte. In der ersten Ausgabe sind einige Prämissen der Gruppe Arbeiterpolitik formuliert, u.a. das Verhältnis zur KPD bzw. deren politische Einschätzung. Es heißt: 'Allgemein gesprochen ist sie (also die KPD) ideologisch, politisch und materiell aufs Engste mit den Interessen der Sowjetbürokratie verbunden. Sie ist ihr verlängerter Arm in Deutschland. Sie ist demnach nicht fähig, die besonderen Interessen der deutschen Arbeiterklasse den gegenwärtigen besonderen Interessen der SU gegenüber zu vertreten. Dies ist augenfällig in der Sowjetzone, wo sie zur Beamtenclique verknöchert ist, der die Masse der werktätigen Bevölkerung feindlich gegenübersteht. In den Westzonen ist sie eine Sektierergruppe, der neben der aus der Stalinhörigkeit sich ergebenden Unfähigkeit zur selbständigen Lösung der Probleme, die blinde Verteidigung der Ostzonenzustände wie ein Mühlrad um den Hals hängt (...).' Beiliegend ein dreiseitiges Skript ('Arbeiterpolitik. Beilage für Südwestdeutschland', Ende Dezember 1949), in dem u.a. Fahrpreiserhöhungen für die Straßenbahnnutzung und die kriselnde Situation der Südwest-KPD thematisiert werden. Guter Zustand.