Beschreibung:

259 S. Kartoniert.

Bemerkung:

Ungelesenes Exemplar mit leichten Lagerspuren. Inhalt: 60 Jahre nach Kriegsende ist der Zweite Weltkrieg noch lange nicht zu Ende. Die Generation der ?Kriegskinder? hat die belastenden Erfahrungen sehr unterschiedlich erlebt und verarbeitet.Der vorliegende Band befasst sich mit Kriegskindheiten aus psychohistorischer Sicht und europäischer Vergleichsperspektive. Dabei werden die Kriegsgeschichte(n) des Zweiten Weltkriegs in Europa schwerpunktmäßig aus der Erfahrung der damaligen Kinder und Jugendlichen vergegenwärtigt und in den Zusammenhang möglicherweise ?kriegskindtypischer? Lebensverlaufsmuster gestellt. In den Beiträgen kommen psychotherapeutische, psychosomatische und psychiatrische Ansätze zu Wort, in denen die aktuelle psychische Verfassung, das subjektive Befinden und die möglicherweise anhaltenden Störungen bei Angehörigen der Kriegskindergeneration beschrieben und zu den biographischen Erfahrungen während des Zweiten Weltkrieges und der direkten Nachkriegszeit in Beziehung gesetzt werden. Weiterhin wird der Interventionsbedarf aus der Sicht verschiedener Fachdisziplinen angesprochen. Mit Beiträgen von Werner Bohleber, Elmar Brähler, Oliver Decker, Georg Driesch, Ebba D. Drolshagen, Insa Fooken, Gisela Heidenreich, Gereon Heuft, Helga Hirsch, Ludwig Janus, Andreas Kruse, Ulrich Lamparter, Marianne Leuzinger-Bohleber, Hans-Georg Nehen, Martin Parsons, Hartmut Radebold, Peter Riedesser, Gerd Rudolf, Jörn Rüsen, Dierk Schäfer, Gonda Scheffel-Baars, Gertraud Schlesinger-Kipp, Gudrun Schneider, Martin Teising, Wolfgang Winter, Dirk K. Wolter, Thomas Zippert. ISBN 9783779917304