Beschreibung:

VIII, 210 S. Originalleinen mit Schutzumschlag.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). Umschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Die absolute Wahrheit und ihre geschichtlich-faktische Partikularisierung -- Die geschichtliche Ausbildung der politischen Souveränitätsvorstellung -- Geschichte und abstrakte Ratio -- Entzweiung im Wahrheits- und Wissensbegriff des Hobbes -- Fragen, Aufgaben und Probleme dieser Hobbes-Interpretation -- Antworten der Hobbes-Literatur -- Hobbes als totalitärer Dezisionist - das Scheitern textimmanenter Interpretation -- bellum omnium contra omnes -- Die hermeneutische Grundlage -- Das höchste Übel: der Tod -- Die zwei Dimensionen des "law of nature" -- Das Gesetz als Weisung der natürlichen Vernunft -- Hilflose Erklärungsversuche der Überwindung des Naturzustandes -- Das Gesetz als Befehl Gottes . Fundamentale Erfahrung der Ausweglosigkeit: "peccatum" - Rechtfertigung - Gerechtigkeit -- Geschichtsbestimmende Entscheidung und "Versöhnung" -- Die biblische Bundesidee bei Hobbes. Der Mangel der abstrakten Vertragstheorie und ihre Verwiesenheit auf "Bund" -- .Vertrag" und "Bund" in der geschichtlichen Gegenwart des Hobbes -- Die Analyse des Thomas Hobbes: "Reich der Finsternis" Hobbes und die Föderaltheologie des Johannes Coccejus -- Vom rationalistischen zum geschichtlichen Begriff Gottes und der Religion -- Das Kriterium der Diskussion über das Gottesproblem -- Die logische Widersprüchlichkeit des metaphysischen Gottesbegriffes -- Gott als irrationale Macht -- Menschliche Freiheit und Allmacht des biblischen Gottes -- Das Theodizeeproblem -- Die Funktion der Entzweiung von Deus absconditus und Deus revelatus -- Gottes Handeln durch wahre und falsche Propheten -- Geschichtliche Präsenz des universellen Heils: der neue Bund in Christus -- Das anthropologische Datum "Gottesfurcht" und seine Aufhebung durch Wissen im Christentum -- Identität und Differenz von Glaube und Wissen -- Die non-konforme Subjektivität -- Der geschichtliche Glaube als Konstituens der potentiell unverfügbaren Subjektivität -- Die Dialektik des Gewissens -- Das Apriori des inneren Glaubens und privaten Kultes Ein religiös motiviertes "Widerstandsrecht" Die Gefährdang der Entzweiung durch falsche Identität und Manipulation -- Freiheit der Subjektivität und souveräne Macht -- Dynamische Interessenidentität im Horizont des Strebens nach Wissen und Selbstbestimmung -- Die Funktion der Introspektionsmethode Die staatsgefährdende Anfälligkeit der außengeleiteten unwissenden Subjektivität (Leitbildabhängigkeit und Funktion der Geschichtsbetrachtung) -- Geschichtlich bedingte Selbsteinschränkung der souveränen Macht -- Die theoretisch geforderte Staatsform: Demokratie. ISBN 3406028004