Beschreibung:

292 S.; 1 Illustr.; 24,5 cm. Originalleinen mit Schutzumschlag.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; Umschl. stw. berieben u. m. kl. Läsuren. - Vorsatz mit Widmung (an Vater) u. SIGNIERT von Mit-Herausgeber Claus Victor Bock. - Claus Victor Bock (* 7. Mai 1926 in Hamburg; ? 5. Januar 2008 in Amsterdam) war ein deutscher Germanist und Schriftsteller. ... (wiki) // Friedrich Gundolf, eigentlich Friedrich Leopold Gundelfinger (* 20. Juni 1880 in Darmstadt; ? 12. Juli 1931 in Heidelberg), war ein deutscher Dichter und Literaturwissenschaftler. Spätestens sein Goethe (1916) machte ihn über Fachgrenzen hinweg bekannt; er war der wohl meistgelesene Germanist der Weimarer Republik. ... In seinen vielen literaturwissenschaftlichen Arbeiten vertrat Gundolf eine neue, geistesgeschichtlich orientierte Literaturbeobachtung, in der die lebensphilosophisch geprägte Erfassung des Dichters im Mittelpunkt steht. Die großen Künstler wie Shakespeare, Goethe ? den er besonders verehrte ? oder Heinrich von Kleist sah er als Symbolgestalten ihrer Epoche. Das Ziel seiner wissenschaftlichen Forschung war die Darstellung des Künstlers und die Wirkung seines Werkes. Besonders hervorgetan hat er sich als Übersetzer und Interpret Shakespeares. ... (wiki) // Der führende Heidelberger Germanist der zwanziger Jahre Friedrich Gundolf ist durch Neuausgaben seiner Schriften und seinen Briefwechsel mit Stefan George jetzt von der jungen Generation wieder entdeckt worden. In Zusammenarbeit mit dem Gundolf-Archiv der Universität London legen Lothar Helbing und Claus Victor Bock hier seine fast vollständig erhaltenen Briefwechsel mit dem österreichischen Schriftsteller und Herausgeber Herbert Steiner und mit dem früheren Bonner Romanisten Ernst Robert Curtius vor. Einführenden Worten des Londoner Germanisten Frederick Norman folgt ein Essay Helbings, in dem Gundolfs Bedeutung als Gelehrter und darüber hinaus die Beziehung des Dichters Stefan George zu Herbert Steiner und Ernst Robert Curtius eingehend dargestellt werden: ein bisher unbekanntes und vor allem auch für die menschliche Haltung der Brief-partner Gundolfs höchst aufschlussreiches Stück deutscher Geistesgeschichte. Eine eingehende Kommentierung der Briefe vergegenwärtigt die Zeitstunde, in der das Gespräch dieser bedeutenden Repräsentanten des deutschen Humanismus stattfand. (Verlagstext) // INHALT : Lichtbild von Friedrich Gundolf. ----- F. Norman: Vorwort. ----- Abkürzungen. ----- Lothar Helbing: Zur Einführung. ----- Friedrich Gundolf Briefwechsel mit Herbert Steiner. ----- Friedrich Gundolf Briefwechsel mit Ernst Robert Curtius ----- Mitteilungen. ----- Namenverzeichnis. // Ernst Robert Gustav Tassilo Curtius (* 14. April 1886 in Thann, Reichsland Elsaß-Lothringen; ? 19. April 1956 in Rom), Enkel des Philologen und Archäologen Ernst Curtius, war ein deutscher Literaturwissenschaftler und Romanist. Curtius etablierte die Erforschung des lateinischen Mittelalters in der Literaturwissenschaft, gilt als einer der herausragenden Experten auf dem Gebiet der mittelalterlichen Literatur und zählt zu den bedeutendsten Vertretern der deutschsprachigen Romanistik. ? / Herbert Steiner (* 3. Februar 1923 in Wien; ? 26. Mai 2001 ebenda) war ein österreichischer Historiker. Er war Mitgründer und langjähriger wissenschaftlicher Leiter des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes (DÖW). Außerdem war er an der Gründung der Internationalen Tagung der Historiker der Arbeiterbewegung (ITH) beteiligt. ... (wiki)