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Editio sexta et auctior Jo(annis) Davidis Koeleri. 6 Bll., 198 S. mit 1 größerem Textholzschnitt. 5 (statt 6) Kupfertafeln und 1 gefalt. typogr. Tabelle. Kl.-8°, Ldr. der Zeit (etw. lädiert).
Bemerkung:
Die erste Ausgabe dieses öfters aufgelegten Lehrbuch der Heraldik war 1696 erschienen. - Immanuel Weber (1659 - 1726) studierte Theologie und Jus bei Professoren wie Christian Thomasius, Barthol Schwendendörfer, August Benedict Carpzov und Peter Müller. "In Gießen war durch den Rücktritt Gottfried Arnold`s die Professur der Geschichte frei geworden, welche nach Gutachten der ganzen Universität unserem W. am 26. September 1698 übertragen wurde. Hierzu kam im folgenden Jahre 1699 ein außerordentliches, juristisches Lehramt und die Verwaltung über die Universitätsbibliothek, welche der nun in württembergische Dienste getretene Johann Reinhard Hedinger bisher innegehabt hatte. ... 1713 wurde W. zum ordentl. Professor der Rechte befördert, und 1715 wegen wiederholter Ablehnung der an ihn von auswärts ergangenen Berufungen durch Verleihung des Titels und Ranges eines fürstl. hessen-darmstädtischen Rathes, 1725 eines Regierungsrathes ausgezeichnet, nachdem er bereits 1697 comes Palatinus geworden. Infolge von Geschäftsüberhäufung legte unser Gelehrter 1720 das Lehramt der Geschichte nieder, übernahm jedoch dafür 1722 das Universitätssyndikat. 1725 trat er an Stelle des verstorbenen Jak. Friedrich Ludovici als Vicekanzler an die Spitze der Universität, und als Professor juris primarius an die Spitze der Juristenfacultät, erfreute sich aber seines ausgedehnten Wirkungskreises nur einige Monate, da er infolge eines heftigen Blutsturzes am 7. Mai 1726 starb " (ADB XLI, 306 f). - Es fehlt die sechste Tafel mit den Wappenkupfern 153 bis 171. - Buchblock angebrochen. Vorsätze und Buchinnendeckel mit alten Besitzvermerken bzw. hs. Notizen. Titel mit hinterlegten Einrissen im Falz (kl. Buchstabenverlust). Vorsatz mit alten Wurmgängen im Falz. Leicht gebräunt und fleckig.