Beschreibung:

160 S. : überw. Ill. ; 30 cm; fadengeh. Orig.-Pappband m. illustr. OUmschlag.

Bemerkung:

Gutes Ex. - "Die Bezeichnung Mode ist aus der Mode gekommen, genauso wie die Mode selbst" schrieb im September 1931 der französische Künstler Robert Delaunay. Er faßte in diesem Satz, bereits aus der Rückschau, das Bemühen der historischen Avantgarde in Europa zusammen, das Kleid des modernen Menschen, im bewußten Bruch mit allen Traditionen und unabhängig von ständig wechselnden Moden, neu zu definieren. Die Avantgarde will den Brückenschlag von der Kunst zum Leben: Für sie existiert keine Trennung zwischen den sogenannten freien und angewandten Künsten, im Gegenteil, die gestalterische Durchdringung des Alltags gehört zu ihrem Kunstverständnis. (Verlagstext) // INHALT : Gisela Framke --- Künstler ziehen an - eine Einführung --- Valerie Guillaume --- Die Ästhetik der neuen Kleidung --- Giovanni Lista --- Die futuristische Mode --- Jean Claude Marcade --- Das erste suprematistische Design --- Radu Stern --- Nicht zum Neuen, nicht zum Alten sondern hin zum Notwendigen --- Alexander Lawrentjew Minimalismus und Textilkreation --- Gabriele Mahn --- Kunst in der Kleidung: Beiträge von Sophie Taeuber, Johannes Itten und der verwandten Avantgarde --- Karin Thönnissen Bauhaus-Tracht - Mythos oder Realität --- Helena Jarosovä --- "Die civilisierte Frau" in der Tschechoslowakei --- Viviana Benhamou Ernesto Thayaht: Neue Perspektiven --- Valerie Guillaume Die russischen Künstler in Paris --- Sherry Buckberrough Sonia Delaunay --- Das Paris der russischen Emigranten und die neue bürgerliche Klientel --- P.B. für Societe Chanel Gabrielle Chanel und die russische Avantgarde --- Rosalia Bonito-Fanelli Textilgestaltung und Avantgarde in Europa --- Anhang Die ausgestellten Werke --- Bibliographie --- Die ausgestellten Künstler --- Die Autoren --- Leihgeber. ISBN 9783894662226