Beschreibung:

S. 26-48. Sonderdruck, klammergeheftet in Papier-Halbeinband.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors. - Papierbedingt gebräunt, 1. und letzte Seite braunfleckig, sonst gut und sauber. - Aus dem Text: Unter den Sigeln clm., cgm., cbm. versteht die wissenschaftliche Welt heute unmißverständlich die Bezeichnungen für Handschriften, die sich im Besitze der Bayerischen Staatsbibliothek in München befinden. Da diese Sigeln keineswegs selbstverständlich sind, vielmehr in dieser Prägung etwas Singuläres darstellen, ist es nicht ganz müßig, ihrer Entstehung und Ausbreitung nachzugehen, soweit sich das aus der gedruckten Literatur nachweisen läßt. Man löst diese Sigeln auf als: codex latinus, germanicus, bavaricus monacensis. Zweifel an der Richtigkeit dieser Auflösungen schienen durch die Ansicht von Ernst Schulz ihre Bestätigung zu erhalten, der als einer der besten Handschriftenkenner und fast täglicher Benutzer der Münchener Sammlung darüber Auskunft geben konnte und folgendes am 22. November 1937 brieflich mitteilte: ?Mit der Signatur Clm weiß wohl niemand recht Bescheid, nachdem ihre Erfinder (Docen oder Schmeller) sich nicht mehr darüber äußern können. [...]. - Wikipedia: Wieland Schmidt (* 29. März 1904 in Charlottenburg bei Berlin; ? 27. Dezember 1989 in Berlin) war ein deutscher Germanist und Bibliothekar.