Beschreibung:

S. 17-36. Sonderdruck, geklammert in Papiereinband.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors an Ernst Zinn. - Einband etwas lichtrandig, Autorenname handschriftl. auf dem Einband, sonst gut und sauber. - Aus dem Text: Wir wundern uns nicht, daß uns in der antiken Literatur Homers Namen und Werk allenthalben begegnen und seine Wirkung trotz mancher Kritik einzigartig war. Überrascht sind wir erst, wenn wir die Schriften der griechischen Kirchenväter durchblättern und dabei erfahren, daß auch sie mit Homer umgehen wie mit einem sehr vertrauten Freund. Bisher war man im wesentlichen nur darauf bedacht, das Verhältnis der Väter zu Platon aufzuzeigen. Hugo Rahner hat das Verdienst, auf das Weiterwirken Homers in der christlichen Literatur hingewiesen zu haben. Die einzelnen Autoren wurden jedoch noch nicht daraufhin untersucht. Wir wollen diese Frage heute angehen bei einem Manne, der sicher nicht zu den größten Vätern zählt, der aber zeitlich an bedeutender Stelle steht und für die Begegnung des Christentums mit der Antike manches zu sagen hat, bei dem Bischof Methodios von Olympos, gestorben um 311. - Wikipedia: Vinzenz Buchheit (* 5. Oktober 1923 in Neualtheim; ? 11. Februar 2008 in Gießen) war ein deutscher Klassischer Philologe.