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301 Ss., 1 Bl. Gr.8°. Dunkelrote Pp. mit weißem Rückentitel u. illustr. Umschl.
Bemerkung:
ERSTE AUSGABE. - '"Wo ich gelernt habe" ist der Titel einer Rede, die Peter Rühmkorf (1929-2008) 1999 als Poetik-Dozent an der Universität Göttingen hielt. Kein anderer deutschsprachiger Schriftsteller des 20. Jahrhunderts stand bewusster und kundiger in der Tradition deutschsprachiger Dichtung, schrieb darüber und lebte in und mit ihr. Die Göttinger Rede ist der programmatische Ausgangspunkt für die Fragestellung, mit der sich dieser Band beschäftigt: Peter Rühmkorfs Verhältnis zur Tradition. Dargestellt wird u.a. Rühmkorfs Rezeption von Gottfried Benn, Carl Michael Bellman, Walt Whitman, Arno Schmidt und Justinus Kerner. Weitere Beiträge widmen sich dem Einfluss von Bertolt Brecht und Wolfgang Borchert auf Rühmkorfs Dramatik und seine 'Jazz & Lyrik'-Auftritte, seiner Romantikrezeption, der Bedeutung mittelalterlicher Minnesang-Tradition, der Funktionsweise von Verweltlichung in Rühmkorfs religiöser Bildsprache sowie der Übernahme von frühexpressionistischen Inszenierungsgesten in der Zeitschrift 'Zwischen den Kriegen'." (Verlag). Mit einem Beitrag '"die Mischung aus Wucht und Feinstziselierung, auf die ich seit Jahren wartete". Zum Verhältnis Arno Schmidt - Peter Rühmkorf' von Sven Hanuschek (Ss. 108-124), weitere Beiträge von Michaela Nowotnick, Jan Bürger, Ingo Irsigler, Hans-Edwin Friedrich, Christoph Rauen, Sonja Klimek, Roland Berbig, Timo Felber, Stephan Opitz, Rüdiger Zymner, Barbara Potthast und Lydia Christine Michel. - Schrift: Stempel Garamond. - Schutzumschlag unter Verwendung eines Rühmkorf-Porträtfotos von Dieter Heggemann.