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X, 170 S. Originalhardcover.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Bleistiftanmerkung auf Vorsatzblatt, sonst sehr gut und sauber. - EINLEITUNG: Diese Arbeit will zu ermitteln versuchen, weshalb Platon in den Nomoi bestimmte Handlungen unter Strafe stellte und nach welchen Gesichtspunkten er die einzelnen Strafen aussuchte und bemaß. Im Mittelpunkt der Betrachtung werden daher die Verbote stehen, deren Übertretung mit einer nach Höhe und Art genau bestimmten Strafe belegt wird. Erst diese Modifizierung macht den [logos] zum [nomos]; (IV 719 e, vgl. XI 916 e). Die Strafen können durch richterlichen Spruch verhängt oder in gewissen Fällen zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung von Beamten oder anderen Bürgern, vereinzelt auch von den übrigen Staatsbewohnern, sofort vollzogen werden. Im zweiten und dritten Teil dieser Arbeit sollen die Gesetze, deren Übertretung mit bestimmten Sanktionen verknüpft ist, die sogenannten [nomoi akratoi] (IV 723 a), zusammengestellt und interpretiert werden. Der vorausgehende Teil ist der Klärung der für die Untersuchung wichtigen Vorfragen gewidmet. Vor allem werden in ihm die allgemeinen Prinzipien der Strafbemessung behandelt. Im letzten Teil sollen schließlich alle Strafarten und Belohnungen, die in den Nomoi festgesetzt sind, aufgezählt und besprochen werden. Die Themenstellung erlaubte, auf einen Vergleich mit dem positiven Recht der Griechen weitgehend zu verzichten. Ebenfalls erschien es nicht erforderlich, die Einrichtungen des Staates der Nomoi mit den entsprechenden der Politeia zu vergleichen. Auch brauchten die meisten Anordnungen, die die formelle Seite der Rechtspflege betreffen, nicht dargestellt zu werden.