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Beschreibung:
Mappe / Box mit 42 farb. Fotografien u. einer Übersichtskarte. Karten: 10 x 15 cm.
Bemerkung:
Gutes Ex.; die Mappe mit kl. Läsuren u. kl. Besitzerstempel; die Karten sehr gut erhalten. - Komplett, 42 farb. illustrierte Ansichtskarten / Postkarten; die Motive z. Teil wohl durchgehend kriegszerstört ... / Die Aufnahmen der Karten : 1934 / 1935. - Die Aufnahmen zeigen u.a.: Baalbek Jupitertempel; Bacchus Tempel; Damaskus Tekieh Moschee; Baalbek Akropolis; Saida; Damaskus Omaiyade Moschee; Minet el-Hoesn; Berg Hermon; Baalbek Jupiter Tempel; Ain el-Mouraisse; Baalbek Venustempel; Nahr el-Kelb; Saladins Grab / Damaskus; Gebäude aus Beirut - u.v.a. // Uvachrom AG, auch Uvachrom Aktiengesellschaft für Farbenphotographie, 1917 in München gegründetes Unternehmen zum Vertrieb farbiger Diapositive und Farbabzüge, etwa durch Herstellung von Ansichtskarten ... Die Uvatypie ist eine Methode zur Herstellung farbiger Diapositive und Farbabzüge. Sie stellt eine Form der Beizvirage und des Auswasch-Reliefs dar. Das Verfahren wurde von Arthur Traube entwickelt und 1916 veröffentlicht. Er gründete 1918 die Firma Uvachrom AG in München, um die Uvatypie wirtschaftlich auszuwerten. Nach der Zerstörung der Fabrikationsräume im Zweiten Weltkrieg wurde das Verfahren nicht wieder aufgenommen. (wiki) // ... Das Völkerbundmandat für Syrien und Libanon ? französisch Mandat français sur la Syrie et le Liban) wurde 1922 vom Völkerbund in Bestätigung der Beschlüsse der britisch-französischen Konferenz von Sanremo (1920) an Frankreich erteilt. Es umfasste das Gebiet der heutigen Staaten Syrien und Libanon sowie der heutigen türkischen Provinz Hatay. Das Mandat français en Syrie wurde nach dem Ersten Weltkrieg und dem Auseinanderbrechen des osmanischen Reiches geschaffen. In den Jahren 1919 und 1920 entsprechend dem Sykes-Picot-Abkommen, welches zwischen Großbritannien und Frankreich im Ersten Weltkrieg geschlossen worden war, erhielt Großbritannien das britische Mandat Mesopotamien auf dem Gebiet des heutigen Irak sowie das Völkerbundsmandat für Palästina, welches den südlichen Teil der osmanischen Provinz Syrien (Syrien, Palästina und Jordanien) umfasste, während Frankreich den Rest des osmanischen Syriens (das moderne Syrien, den Libanon und Hatay) kontrollierte. Anfang der 1920er wurden die britische und die französische Kontrolle über diese Gebiete durch ein Mandatsystem des Völkerbundes formalisiert und Frankreich bekam das Mandat über Syrien am 29. September 1923, welches neben dem modernen Syrien den modernen Libanon und Hatay (Alexandretta) umfasste. Das französische Mandat bestand bis 1943, als die zwei unabhängigen Staaten Syrien und Libanon aus dem im Osmanischen Reich ungeteilten Gebiet entstanden waren. Hatay wurde 1939 nach einem Referendum an die Türkei angeschlossen. Die französischen Truppen verließen Syrien und den Libanon im Jahr 1946. ? (wiki)