Beschreibung:

S. 74-86. Sonderdruck, Klebebindung in Papiereinband.

Bemerkung:

Aus dem Nachlass von Dr. Jutta Börker-Klähn (1942-2019), Privatdozentin für Altorientalistik an den Universitäten von Berlin, Würzburg und Hamburg. - Leicht bestoßen, sonst gut und sauber. - Mit Widmung des Autors. - Aus dem Text: Sowohl im Hethitischen als auch in den beiden älteren luwischen Sprachen, dem Keilschrift-Luwischen und Hieroglyphen-Luwischen, konnte das (syllabisch geschriebene) Wort für ?Frau? bisher nicht identifiziert werden, obgleich bereits Versuche in diese Richtung unternommen worden sind. Allen drei Sprachen ist indessen gemeinsam, daß in den Texten stets das Wortzeichen für ?Frau?, d. h. im Heth. und K.-Luw. das Sumerogramm SAL und im H.-Luw. das Ideogramm FEMINA, gebraucht wird, das je nach dem syntaktischen Zusammenhang mit den heth. bzw. luw. Kasusendungen komplementiert erscheint, wobei in einigen Fällen auch der Ausgang des Wortstammes erkennbar wird.