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S. 481-497, 8 Tafeln. Sonderdruck, Klebebindung mit Papiereinband.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung der Autorin. - Etwas eselsohrig, Name der Autorin handschriftl. auf dem Einband, sonst gut und sauber. - Aus dem Text: Über die Bildnisse der römischen Dichter sind wir schlecht unterrichtet, in den literarischen Quellen werden sie nicht oder nur summarisch erwähnt (statua, imago), die Identifizierung bereitet die größten Schwierigkeiten. Einmal, weil es einen eigenen Typus des Dichterbildnisses bei den Römern nicht gab. Dieser stellte einen Römerkopf dar, der sich in nichts von den Porträts der gleichzeitigen Politiker, Senatoren, Bürger unterschied. Zum anderen, weil die Bildnisse als Fragmente erhalten sind, losgelöst aus ihrer ursprünglichen Umgebung, ihrem Aufstellungsort, getrennt von Basen oder Hermenschäften, die die Namensinschrift trugen. Daß es sie aber gegeben haben muß, ist nicht nur aufgrund der literarischen Nachrichten gesichert, sondem geht auch aus der Überlegung hervor, daß die Römer sich nicht damit begnügt haben konnten, Bildnisse griechischer Dichter und Schriftsteller, Historiker und Philosophen in ihren Häusern, Schulen, Bibliotheken und an anderen Orten aufzustellen ohne ihre eigenen Geistesgrößen diesen hinzuzugesellen. Schließlich spielten gerade letztere eine nicht zu unterschätzende Rolle im Freundeskreis der Kaiser und Senatoren. - Wikipedia: Helga Freifrau von Heintze, geborene Helga Hoinkes, (* 9. August 1919 in Bielitz; ? 15. November 1996 in Rom) war eine österreichisch-deutsche Klassische Archäologin, deren Forschungsgebiet besonders das antike Porträt bildete.