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Beschreibung:
S. 55-73. Sonderdruck, klammergeheftet in Papiereinband.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors. - Etwas eselsohrig, Stempel auf Rückseite, Name des Autors handschriftl. auf dem Einband, sonst sauber. - Aus dem Text: Wie das schöne Wort Pferd in den deutschen Sprachschatz hineingeraten ist, bedarf an sich keiner neuen Untersuchung. Alles Notwendige findet man kurz und klar beisammen in einem kleinen Absatz in Grimms Wörterbuch. Was hier vor 65 Jahren gedruckt worden ist, ist auch heute noch unangefochten. Paraveredus, der sprachliche Ahnherr unseres heutigen Wortes, ist eine Neben- oder Weiterbildung von Veredus, einem latinisierten keltischen Wort, das Postpferd bedeutete. Der paraveredus, entsprechend der zugefügten griechischen Präposition, war ein Postnebenpferd, das laut Cod. Theod. VIII 5, 3 nicht gleich seinem Vetter auf den Reichshauptstraßen, sondern auf Nebenstraßen Dienst zu tun hatte. Beide wurden, um auch das noch anzufügen, als Gepäck-, nicht als Zug- oder Reitpferde verwandt. - Wikipedia: Heinrich Dannenbauer (* 30. Oktober 1897 in Kemmoden in Oberbayern; ? 13. März 1961 in Tübingen) war ein deutscher Historiker.