Beschreibung:

Bemerkung:

Gutes Exemplar; Einband etwas berieben u. nachgedunkelt; unaufgeschnitten. - Die Klangmalerei bei Harsdörffer. Ein Beitrag zur Geschichte der Literatur, Poetik und Sprachgeschichte der Barockzeit. / Nachdruck der 1. Auflage, 1932. - Exemplar aus der Bibliothek von Prof. Karl Ludwig Schneider mit Widmung von Mit-Herausgeber Albrecht Schöne für Schneider. - Georg Philipp Harsdörffer (* 1. November 1607 in Fischbach, heute zu Nürnberg; ? 17. September 1658 in Nürnberg) war ein deutscher Dichter des Barock sowie Begründer des Pegnesischen Blumenordens. ... (wiki) // INHALT : Problemlage und Gang der Arbeit. ----- Kapitel I: Begriffliche Voraussetzungen. ----- Kapitel II: Der rhetorische Grundzug von Harsdörffers Zeit ----- und die gattungsgebundene Haltung. ----- Kapitel III: Harsdörffer in seiner Zeit. ----- Kapitel IV: Analyse der Harsdörfferschen Sprache. ----- Sinnfreie Lautmalerei. ----- Tierlaute. ----- Geräusch des Wassers. ----- Wind und Unwetter. ----- Kriegsläm. ----- Andere Klänge. ----- Ergebnis. ----- Die anderen Klangmittel. ----- Die Klangmalerei als gattungsgebundenes Stilmittel. ----- Malerei durch den Rhythmus. ----- Harsdörffers Begriffsbestimmungen. ----- Kapitel V: Die Poetik als Grundlage. ----- 1. Klangmalerei und Klangfiguren ----- Antike und Mittelalter. ----- Humanismus. ----- Die deutsche Rhetorik. ----- 2. Klangentsprechung ----- Antike und Humanismus. ----- Die deutschen Poetiken. ----- 3. Klangfiguren und Klangentsprechung in Harsdörffers ----- Poetik. ----- Kapitel VI: Die Sprachtheorie als Grundlage für die Verwen-dung der Klangmalerei. ----- Antike. ----- Natursprachenlehre. ----- Humanismus. ----- Schottel. ----- Harsdörffer. ----- (u.a.m.) // ... Der Nürnberger Lutheraner Harsdörffer beteiligte sich an der Sprach- und Dichtungsreform, wie sie von Martin Opitz angestoßen und u. a. von der Fruchtbringenden Gesellschaft fortgeführt wurde. In seiner Aufzählung von 41 empfehlenswerten Autoren seiner Zeit findet sich bezeichnenderweise kein einziger Katholik. Dennoch konnte er sich selbst mit der in Meißen und Schlesien gepflegten mitteldeutschen Schriftsprache nicht anfreunden und benutzte für seine deutschsprachigen Werke die sonst auch als katholisches Jesuitendeutsch gescholtene Oberdeutsche Schreibsprache. ... (wiki)