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2 Bll., 200, 76 S. (so kmpl.), mit einigen Textabb., 4°, Hefte ohne Einbände
Bemerkung:
Mit Inhaltsverzeichnis u. Register für alle vier Jhge. zuammen. Die Seitenzählung beginnt im 30. Jhg. neu u. im letzten Heft wird angegeben, dass die Herausgabe der Schrift wegen den Kriegswirren "bis auf weiteres" endet. Aus dem Inhalt: Bernhard Koerner: Änderungen jüdischer Namen; H. A. Prietze: Das älteste deutsche Wappenbild; Rudolf Hardow: Das Nürnberger Geschlecht der Stoy; Erich Wasmansdorf: Schäfer, Schinder u. Henker; Ulrich Retzow: Geburts- u. Lehrbriefe der jungen Kupferschmiede zu Stargard in Pommern; Kurd von Strantz: Der alte dynastische Volksadel u. der jüngere Ministerialadel; B. Koerner: Neumärkische Nachkommen des französischen Königs Ludwigs XIV.; Johannes Bünger: Schulversäumnislisten als sippenkundliche Quellen; Kurt Mayer: Wappen u. Hausmarken; Henning von Mellenthin: Saturn-Quadrat (Schach) u. heraldische Zahlen-Magie im deutschen Osten; Hermann Roemer: Familiengeschichtliches um Paracelsus; Martin Rohr: Über das thüringische Geschlecht Rohr. - Vorsitzender des "Deutschen Rolands" war Dr. jur. Bernhard Koerner (1875-1952), Reichspräsidialrat, Mitglied des königlich preußischen Heroldsamtes u. Stiftungsmitglied der Guido-von-List-Gesellschaft. Sein Interesse am heraldischen Okkultismus verhalf Guido von List zu fast unbegrenztem Material für seine Runen- u. Heraldikforschung. In dem von List gegründeten "Hohen-Armanen-Orden" war Koerner unter dem Titel "Arz-Femo-Aithari" Mitglied. Sein "Handbuch der Heroldskunst" fand in völkischen Kreisen große Beachtung, wissenschaftliche Vertreter der Genealogie sahen darin allerdings nur "Unsinn und Aberwitz". Bereits 1920 forderte er die Einführung eines "Reichs-Sippenamtes", welches sich insbes. der Rassenfrage widmen sollte. - Etwas bestossen, tlw. etwas braunfleckig u. (vom Versand?) geknickt; tlw. leicht knittrig, sonst gute Expl.