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Beschreibung:
2 Bll., 159 S., 8°, O-Pappband
Bemerkung:
Bloch 2/1223 (zur Ausg. 1925: "Eine unvollständige Ausgabe erschien bereits 1919"). - Bruno Goetz (1885-1954), Dichter u. Vortragskünstler: "Wenngleich G. völkisch und antisemitisch eingestellt war, so habe er Hitler jedoch wie die Pest gehasst (so Nicolaus Sombart)" (aus: Mann für Mann. Biographisches Lexikon zur Geschichte von Freundesliebe [...]). Über seine Zeit auf dem Monte Verità verfasste Bruno Goetz zwei Romane. Der erste, vorliegende, besteht hauptsächlich aus Traumszenen in deren Protagonisten man unschwer den Wanderredner u. -Dichter Gusto Gräser erkennen kann. In dem zweiten: "Das göttliche Gesicht" verewigte Goetz ebenfalls Zeitgeister. Ausgewandert verstarb der Autor in der Schweiz. - Der vorliegende Roman "schildert in einer genialen Prophetie die archetypischen Mächte, welche die religiöse Krise des protestantischen Menschen beherrschen und auch heute um die Seele des deutschen Menschen ringen. Das Buch erschien erstmals 1919, von Th. Mann, F. Thiess und vielen andern hoch gelobt, aber erst C. G. Jung hat auf die ungeheuren Zukunftsperspektiven der Chronik hingewiesen." (Verlagstext d. Ausg. Zürich 1962) - Leicht bestossen u. geblichen; Vorsatz mit Besitzervermerk; Seiten leicht gebräunt u. das letzte Blatt angeknickt, sonst ein gutes Expl.